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Schön dass ihr uns besucht. Viel Spass beim Nachlesen unserer Abenteuer.

14. bis 30. Januar          Brucoli - Giardini-Naxos

So

14

Jan

2018

Brucoli

Morgens um 09  Uhr in Brucoli
Morgens um 09 Uhr in Brucoli

Was für ein herrlicher Ort. Blick auf Aetna und Catania. Einzig der Boden etwas felsig und kantig auf dem Platz.

Gratisparkplatz 

ohne Entsorgung, Wasser in 50m Entfernung.

Gps: lat. 37.2844  long. 15.1863

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So

14

Jan

2018

Sonntag in Brucoli

Wir stehen nun auch in der ersten Reihe und haben die ganze Aussicht vor uns. 

 

Um 10 Uhr, wir trauen unseren Augen nicht, erwacht das Städtchen. Eine Autokolonne zwängt sich durch die Strässchen, jeder Parkplatz oder eben auch nicht Parkplatz wird besetzt. Die Menschen flanieren, sitzen in den Kaffees, stehen zusammen und palavern.

Käse und sonstiges wird direkt aus den Autos verkauft. Leben pur.

 

Beim Vorbeispazieren ist unser auserwähltes Restaurant noch leer. Als wir um 13.00 Uhr reinwollen, heisst es anstehen und warten. Wir kommen eine Stunde später und warten dann nur noch 10 Minuten. Der Spuk auf den Strassen ist vorbei. Weder Menschen  noch Autos sind unterwegs.

 

Es gibt im Restaurant, "Chiosko" einige Plastiktischchen, Plastikstühle, Papiertischtücher und auf der Speisekarte stehen nur Meeresfrüchte. Prima Piatti: Mit Spaghetti, secondo Piatti: ohne Spaghetti. Ich esse also zuerst Spaghetti vongole und danach Gamberetti. Alois Spaghetti mit Gamberetti und danach Pulpesalat. Einfach aber lecker zubereitet. Zum Dessert gibt es noch einen spendierten Limoncello. Danach wird geruht.

 

Sonntag in Sizilien!

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Mo

15

Jan

2018

Waschtag zum Ersten, in Catania

Ich habe den Wunsch mal endlich wieder richtig Wäsche zu waschen. In Catania gibt es mehrere Self Lavanderien.

 

Also los nach Catania. Wir kommen wohl eine Stunde zu spät in der Grossstadt an. Verkehr ohne Ende und mal wieder enge Gassen. Alois:" Mir wird immer klarer, warum die anderen Wohnmobilisten Städte meiden." " Interessant ist nur, dass die obwohl kreuz und quer geparkt, die Autos so hinstellen, dass die Vorbeikommenden zentimeterweise immer noch irgendwie daran vorbei kommen." Alois:" Jahrelange Uebung."

 

Wir stehen vor der Lavenderie, tatsächlich self, aber parken unmöglich, da wie oben erwähnt eine Stunde zu spät dran. Siesta ist vorbei.

 

Also nächste Wäscherei im Navi eingeben. Nochmal durch enge Strassen und eine Viertelstunde später stehen wir tatsächlich vor der nächsten Self Lavanderie. Super, nur ist auch hier das Parken nicht möglich. Weiter weg mögen wir das Auto nicht hinstellen, wir lassen das Womo nur ungern aus den Augen. Was jetzt?

 

Genug von den verstopften Strassen, nur noch raus hier. Das Navi wird mit neuen Daten gefüttert. Wir kommen raus aus der Stadt und fahren bergwärts auf 850 m.ü.M. In Ragalna stellen wir uns auf den grossen Parkplatz.

 

grosser Gratisparkplatz

Gps: lat. 37.6348  long. 14.9511

Wasser vorhanden, Entsorgung nicht möglich

 

Da es natürlich bereits dunkel ist, sehen wir den Vulkan nicht, aber im Städtchen lassen wir uns mit feinen Häppchen, die zum Bier und Kaffee gereicht werden verwöhnen.

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Di

16

Jan

2018

Waschtag zum Zweiten, in Ragalna

Nach einer kalten, klaren Nacht mit 6 Grad ist der Aetna da. Wir sind ihm schon recht nahe. Er macht Wolken, einmal mehr und einmal weniger.

 

Wir widmen uns der Wäsche, halt von Hand. Wasser ist ja genügend vorhanden. Dank Sonne und einer leichten Brise wird im Laufe des Tages alles trocken.

 

Ein Spaziergang durch’s Dorf mal rauf und dann wieder runter. Ziemlich ruhig ist es hier. Wir sind zur Zeit die einzigen Touristen. Im Sommer ist das wohl anders.

 

Auch tagsüber ist es recht frisch hier oben, über 14 Grad gehen die Temperaturen nicht. 

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Mi

17

Jan

2018

Aetna

So jetzt aber hoch auf 2000 m zum Etna-Parkplatz. Die Strasse schlängelt sich über viele Tournanten über das Kraterfeld. Wirkt sehr unwirklich und unwirtlich. Erstaunlicherweise gibt es etliche ganze Häuser, nebst den bis zum Hals eingebackenen. Wir möchten auf jeden Fall hier nicht bauen.

 

Oben angekommen nimmt es uns fast aus den Socken, so bläst der kalte Wind. Die Bahn ist eingestellt, wobei wir auch nicht das Bedürfnis haben weiter nach oben zu kommen.

 

Einige Krater können vom Parkplatz aus bestiegen werden. Irgendwie unheimlich in die Tiefe zu blicken, zumal wir gelesen haben, dass es im März 2017 bei einer unerwarteten Eruption, etliche Verletzte gegeben hat und so verlassen wir die Gegend gerne wieder.

 

Auf der anderen Seite muss es in früheren Zeiten einen Ausbruch gegeben haben. Es grünt schon wieder. Wir sind bereits wieder auf 500m und gewillt ans Meer zu fahren, da hören wir einmal mehr nicht auf das Navi, das uns eine schmale Strasse runterschicken will und so geht es ungewollt wieder hoch ins Lavafeld.

 

Auf 1000 m Höhe finden wir einen für uns genehmen Stellplatz mitten im Lavagestein, mit guter Sicht auf den Etna. Eine Viertelstunde und einen kleinen Schaden an der Stossstange später, stehen wir endlich so, dass es uns, äh Alois passt.  

                           

Gps: lat.37.77150   long. 015.11332   Nur Abenteurern zu empfehlen, die sich über kleinere Schäden am Mobil nicht zu Tode ärgern. Natürlich weder Ver-, noch Entsorgung.

 

 

Bis kurz vor der Dunkelheit ist es absolut windstill. Danach rüttelt und schüttelt es uns gewaltig durch. Wo kommt denn nur plötzlich dieser Wind her?  Die Steinchen prasseln gegen das Womo. Wahrscheinlich haben wir Morgen einen neuen gesandstrahlten Look.

 

Selbstverständlich gibt es kein Internet. Fernsehschauen ist auch gestrichen, da wir den Satelliten nicht zwischen den Felsen suchen wollen.

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Do

18

Jan

2018

Giardini-Naxos

Nach der albtraumhaften Nacht, in der wir mehr als einmal aus dem Schlaf hochschrecken sieht am Morgen die Welt wieder friedlich und unschuldig aus.

 

Uns ist jedoch die Lust auf Vulkanologie vergangen und wir fahren möglichst schnell runter ans Meer, wo die Temperaturen wieder angenehme 18 Grad erreichen.

 

In Giardini-Naxos stellen wir uns, nach dem 3. Anlauf, schwierig die Einfahrt zu treffen, auf den Camping Eden. Klingt doch himmlisch und erholen uns von unserem Abenteuer.

 

Der Camping liegt mitten in der Stadt, Meersicht gibt es nicht, ca 200m zum Strand. Geschäfte und Restaurants sind vorhanden. Den Aetna haben wir im Blickfeld.

 

Gps. lat. 37.82251   long. 015. 26697

Ab 8 Nächten kostet es 7 Euro inkl. Strom, W-Lan, Ver,- und Entsorgung. Waschmaschine für 3 Euro. Warme Dusche für 1 Euro.

 

Hier möchten wir ein paar Tage Urlaub vom Reisen machen. Die Waschmaschine wird sofort gefüttert. Unser neuer Nachbar, auch ein Aargauer erzählt, dass es letzte Nacht gestürmt habe, wie noch nie. Alles sei rumgeflogen. Aha.

 

Interessanterweise treffen wir hier wieder auf ein Lavafeld, das es bis runter an die Küste geschafft hat.

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Fr

19

Jan

2018

" Strandleben"

Die Fahrräder kommen in den Einsatz. Aber zuerst werden die verrosteten Ketten von Alois behandelt. " Danke schön." " Bitte gern geschehen."

 

Im grossen Einkaufscenter I Gabbiani in 2 km Entfernung, machen wir uns kundig, was es so alles gibt. Es gibt einfach alles und wir kaufen dann auch einige Esswaren ein.

 

Danach radeln wir an die Küste zurück und sehen uns das " Strandleben" an.

 

Im Sommer scheint so ziemlich alles bis ins kleinste Detail geregelt zu sein und kostet entsprechend.

 

Jetzt ist es ruhig, die Liegestühle sind gestapelt und die Strandbars geschlossen. Die wenigen Wassersportler haben Platz ohne Ende.

 

Beinahe alles Einbahnstrassen. Alois fährt ohne mit der Wimper zu zucken und freundlich grüssend in verbotener Fahrrichtung an zwei Polizisten vorbei. Ich hinterher. Entweder sind die Ordnungshüter zu perplex oder zu nett, auf jeden Fall lassen sie uns wortlos passieren.

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Sa

20

Jan

2018

Isola Bella

Heute sind wir froh um das E bei den Bikes. Es geht ganz schön hoch, der Küste entlang rüber zur Isola Bella.

 

Dann sind die Knie gefragt. Ziemlich genau 130 Stufen lang, bis runter ans Meer und danach natürlich wieder rauf.

 

Ich kneipe rüber auf die schöne Insel. " Willst du nicht mit?" " Nö, einer muss ja Fotos machen." " So, so."  Das Wasser ist frisch und die Füsse danach leicht und ebenfalls frisch

 

Bei unserer Rückkehr auf den Campingplatz ist dieser fast voll besetzt. Später dann wirklich voll, die Italiener geniessen das Wochenende mit ihren Freunden in Giardini-Naxos. 

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So

21

Jan

2018

Wetterkapriolen

Ein Tag  mit wenig Aktivität, aber viel Stimmung
Ein Tag mit wenig Aktivität, aber viel Stimmung
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Mo

22

Jan

2018

Taormina

Die Sonne strahlt vom Himmel, wir wollen heute nach Taormina. Nicht mit dem Bus, nein, nein, sondern mit den Rädern.

 

Nach gefühlt überwundenen 600 Höhenmetern sind wir lediglich auf 350 m.ü.M.

 

Der Ausblick ist einfach unglaublich und allein schon für das griechische Theater lohnte sich die Anstrengung. Das Zentrum von Taormina wirkt sauber, gepflegt und ist so wie es aussieht für Sizilientouristen ein Muss. Unzählige Souvenir-, und sonstige Shops schmücken die Flaniermeile, auch an Restaurants und Kaffees mangelt es nicht.

 

Unten sind wir bedeutend schneller als oben. Zurück auf dem Campingplatz heisst es nur noch die müden, heissen Füsse hochlegen und ruhen.

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Fr

26

Jan

2018

Immer noch Giardini-Naxos

Wir lungern immer noch in Giardini-Naxos rum. Fühlen uns wohl und haben im Moment keine grosse Lust zum Weitereisen.

 

Ein bisschen Velo fahren, durch's Städtchen flanieren, Menschen und Tiere beobachten, schauen wer ankommt wer abreist, essen und trinken, Fernseh gucken, internetlen und faulenzen.

 

Einfach abhängen und es uns gut gehen lassen.

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Mo

29

Jan

2018

Das Leben plätschert so dahin

Das Wetter ist seit Tagen schön, warm und windstill.

 

Wir haben das rollende Haus geputzt, den Kühlschrank enteist und eine paar Waschmaschinen gefüllt.

 

Was jetzt? Sollen wir noch etwas hierbleiben?  Einige Ueberwinterer sind monatelang hier. Das können wir uns dann doch nicht vorstellen.Wir haben alles erkundet. Eine neue Aussicht wäre schon nicht schlecht. 

 

Also werden wir voraussichtlich morgen ein paar Kilometer ins Landesinnere fahren. 

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Di

30

Jan

2018

Abendstimmung in Giardini- Naxos

Wir schaffen den Absprung nicht. Alois:" Haben wir einen Termin?" " Nö, eigentlich nicht und auf der Flucht sind wir auch nicht."  " Alois:" Gut so, vielleicht geht die Reise morgen weiter."

 

So geniessen wir einen weiteren ruhigen Tag in Giardini-Naxos.

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