Enklave Ceuta und Marokko hat uns wieder

Gut bewacht durch die Polizei, die uns freundlich grüsst und uns eine gute Nacht wünscht verbringen wir die erste Nacht in Afrika.

 

Am Zoll keine Kolonne und es geht recht speditiv. Pass und Einreiseformular werden durch den Computer gejagt und der Pass danach gestempelt. 3 Monate können wir nun in Marokko bleiben.

Während ich danach die Autopapiere vom Zöllner kontrollieren und stempeln lasse, dieses darf zwar 6 Monate in Marokko bleiben, aber Alois darf nicht ohne ausreisen, wird Alois der beim Womo wartet von der Polizei gemassregelt. " Was ist denn los?" " Ich habe heimlich Fotos gemacht und der " Helfer", den du weggeschickt hast, hat mich bei der Polizei verpfiffen."  Während der Polizist die letzten zwei Fotos auf der Kamera löscht erklärt er auch mir nochmal dass das Fotografieren am Zoll verboten ist. Als ob wir das nicht wissen täten. Der Polizist ist jedoch sehr freundlich, fragt noch ob wir Waffen mitführen " Nein, nein." Er meint lächelnd: " Aha Pazistist." " Ja und total neutral." Er lässt uns passieren. Eine Viertelstunde später sind wir in Marokko. " Stell dir vor, früher wäre jetzt der ganze Film weg." " Ja und stell dir vor, die hätten dich ins Kittchen gesperrt..." 

In Asilah können wir uns für 40 DH direkt an die Stadtmauer stellen. Die Gasflasche wird gewechselt und erste Geschäftsversuche werden getätigt. Auch später auf unserem ersten Spaziergang durch die Medina und den angrenzenden Stadtteil kann ich Alois für seine Geduld nur bewundern. Mit marokkanischer Unterstützung, verfügen wir jetzt bereits über Internet-, und Telefonguthaben.

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