Sizilien hat uns wieder

Bis wir endlich am richtigen Ort am Hafen sind, dauert es. Wir drehen verschiedene Runden um die Hauptstadt Maltas und sehen immer mal wieder die gleichen Häuser, Strassen und einmal sogar unseren Kataraman von weit oberhalb. So brauchen wir fast eine Stunde für die eigentlich lediglich eine Viertelstunde dauernde Fahrt.

 

Der Schlaf ist an einem sehr, sehr kleinen Ort.

 

Ueberpünklich, das heisst 5 Minuten vor 05.00 Uhr verlässt der Katamaran bei Regen Valletta und trifft, wohl wegen der unruhigen See erst nach über 2 Stunden im regnerischen Pozzallo ein.

 

Eine Frau schräg vor uns füllt einige Tüten und ich kaue Reisekaugummi wie verrückt, sogar Alois ist sich nach einer Weile nicht mehr zu schade zu kauen, was das Zeug hält.

 

Nach der Ankunft in Pozzallo ist unser erster Halt in der Nähe von Modica. Dort werden vier neue Reifen geordert, hätten wir sowieso machen müssen, spätestens nach unserer Heimkehr. Und einen Ersatzreifen haben wir jetzt auch. Müssen ihn dann nur noch verstauen in unserem rollendem Heim. Alois:" Ich habe bereits einen Platz auserkoren."    " Gut so."

 

Morgen werden die neuen Reifen montiert.

 

Wir stellen uns für die Nacht auf den grossen Parkplatz in Modica und da inzwischen die Sonne scheint, laufen wir rein in die historische Schoggistadt. Die Freude dauert nicht lange, das Wetter ist launisch, die Temperaturen mit dem Wind, unangenehm kühl. Einziger Trost, in Malta wird das Wetter in den nächsten Tagen ebenfalls unbeständiger.

 

Wir entdecken ein paar neue Ecken in Modica und geniessen den feinen italienischen Kaffee, bevor wir uns wieder in die Wärme zurückziehen und ruhen. 

 

Gps.   lat. 36.85348   long  014.75514   keine Ver-, und Entsorgung. Kein sehr schöner Platz, aber sehr praktisch für die Besichtigung  der Altstadt.

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