Portonovo

Es muss doch hier an der Adriaküste irgendwo ein schnuckeliges Oertchen geben. Gibt es.

 

Ich jage meinen Chauffeur vom " rechten Weg" ab, runter an die Steilküste nach Portonovo, das auf google maps sehr erfolgsversprechend aussieht.

 

Die Strasse ist weniger erbaulich, dafür eröffnet sich uns nach einer halben Stunde ein herrlicher Blick runter auf die Bucht mit dem schneeweissen Strand.

 

Fast zuunterst fahren wir dann da durch, wo Womos eigentlich nicht dürfen, dies sieht man aber auf google maps nicht, und stellen uns auf den grossen zur Zeit noch unentgeltlichen Parkplatz. Ab Mai sind die Parkuhren in Betrieb.

 

Der Hunger treibt uns zuerst mal in eines der zahlreichen Restaurants, wo wir uns mit feinen Sachen aus dem Meer bewirten lassen. Gemäss Fotos an den Wänden, ist hier auch Charles aus England mal eingekehrt, also muss es ja gut sein, wenn auch nicht gerade billig.

 

Beim nachträglichen Umgang, um den See und auf den Quai, stellen wir fest, dass die kleine Landzunge durch einen Bergsturz enstanden ist und hoffen, dass sich so ein Sturz  nicht wiederholt, wenigstens nicht heute, denn morgen wollen wir zum Kirchlein laufen. Vielleicht ist dann auch der heute ziemlich graue Himmel blauer.

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