Valdivia

Es ist Samstag und hat unheimlich viel Verkehr. Ueber die Ruta 5 und danach im Kolonnenverkehr nähern wir uns Valdivia, aber eigentlich ist alles noch im grünen Bereich bis......

 

..... wir in Valdivia angekommen uns in einem Hexenkessel wähnen, Stau durch die ganze Stadt, ennet der Stadt, dem Fluss entlang, vorbei an der Bierbrauerei Kunstmann, in Niebla, Molina und weiter bis zur Pazifikküste. Nirgendwo ein Plätzchen für uns zum Uebernachten.

 

Ueber die Hügel und Pisten geht es zurück nach Valdivia, wo wir uns schliesslich im Villenviertel an den Fluss stellen.

 

Im Reiseführer, den wir nun zur Hand nehmen, lesen wir, dass jeweils am letzten Samstag im Februar das grosse Fest mit Feuerwerk in Valdivia stattfindet. Es ist auch sonst eine der meistbesuchten Stadt Chiles und dann das noch. Vom Feuerwerk sehen wir nichts, wir hören lediglich das Geknalle und das einsetzende Gekreische von den vom mitternächtlichen Lärm gestressten Wasservögeln.

 

Am Sonntag machen wir uns dann zu Fuss auf ins Zentrum, wo mich eigentlich lediglich der Fischmarkt mit den sich über die Fischabfälle freuenden Geiervögel, Möwen und Robben beeindruckt. 

 

Pärke und botanische Gärten gibt es einige in Valdivia, aber auch die sind nicht nur voll von Menschen, sondern auch gut bestückt mit Fahrgeschäften, zum Amusement der Besucher.

 

Also raus aus dem Hexenkessel und nach Queule in das kleine Fischerdorf, an ein ruhiges Fjord, das nachdem die Ausflügler den Ort verlassen haben wirklich ruhig und beschaulich da liegt.

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