Antofagasta

Der Samstag ist ein erfolgreicher Tag. 

 

Am Morgen kommen die Gärtner mit dem Schlauch um die Pflanzen zu giessen. Gerade richtig, denn wir hatten in den letzten Tagen Mühe an Wasser zu kommen, genauso wie unser französischer Hintermann. " Selbstverständlich dürft ihr euren Tank füllen." " Muchas gracias."

 

Alois:" So jetzt versuchen wir unser Glück beim Michelinvertreter." " Die haben sicher nicht die passenden für unser Mobil." " Fragen kostet ja nichts und unsere würden in Europa ausgemustert werden müssen."  Wir stehen an der Strasse, der Händler geht an den Computer, kommt ein paar Minuten später zurück mit der Meldung, dass er genau unsere Pneus am Lager hat. Nach einer Stunde sind sie oben. Alois:" Das das so schnell klappt, hätte nicht mal ich geglaubr."

 

Dann beim Autogasco noch die Flaschen gefüllt und los geht es der Küste entlang nach Norden ans Ende der langgezogenen Stadt zum Portada. Ein sehr imposantes Naturdenkmal an der Steilküste.

 

Ein paar Kilometer weiter stellen wir uns für die Nacht an die " Kitesurfbucht".

 

Am Morgen, noch bevor es dämmert rücken die ersten Fischer an und die Zeltler besingen und betrommeln den Sonnenaufgang.

 

Der Küste entlang durch Antofagasta, diesmal nach Süden besichtigen wir die Ruinen der Silbergiesserei, die lediglich 10 Jahre in Betrieb war, fahren anschliessend zu den Fischern ganz am Ende der Bucht und freuen uns einmal mehr über die Robben. Alois." Wo ein Fischmarkt ist und sei er auch noch so klein, sind auch die Robben zu Stelle. 

 

Gegen Abend geht's wieder zurück ins Zentrum, wo wir uns nochmal an die Paraiso Beach stellen für die Nacht.

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