Der Blockadespuk ist vorerst vorbei

Am Morgen rollt der Verkehr in den gewohnten Bahnen und bei der Weiterfahrt stellen wir fest, dass alle Steine beiseite geräumt wurden.

 

Hoch führt die Strasse auf 2300 m, mit immer wieder schönen Aussichten in die Tiefe und am Flusslauf auf die Oasen. Leider sehen wir auch zwei Lastwagen, die umgekippt in tieferen Lagen liegen. Sie haben es beim gestrigen Rennen und den Ueberholmanövern wohl nicht geschafft.

 

Wir kommen ohne weitere Probleme bis nach Arequipa, wo es noch eine Umleitung zu bewältigen gibt, bevor wir auf dem Hotelcamping hinter Mauern ankommen.

 

Es sind noch drei weitere Schweizer, ein Franzose und ein Pole hier. Nach einer Stunde trudelt auch Gerd mit seiner Familie ein. Die Blockadeerfahrungen, die jeder einzelne in den letzten Tagen gemacht hat, werden ausgetauscht, bevor es ans Kleider waschen und die heiss ersehnte Dusche geht.

 

 

In 10 Laufminuten sind wir im historischen Zentrum von Arequipa, wo wid erstmal die Schönheit der Kolonialen Gebäude, die zahlreichen Touristen, das reichhaltige Angebot an Leckereien, Markenklamotten, Elektronik und die Sauberkeit in den Strassen und Gassen verdauen müssen. Einmal mehr ein Kulturschock auf unserer Südamerikatour. Nichts ist zu spüren von den Problemen die die Landbevölkerung plagt.

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