Nazca

Wieder hoch auf der Panamericana sur geht die Reise zuerst immer noch entlang der Küste.

 

Nach dem Durchqueren der Olivenplantagenoase führt uns die nun sehr löcherige Asphaltstrasse, auf der Anwohner die Löcher mit Sand füllen und dafür einen kleinen Obulus erwarten, ins Landesinnere.

 

Vorbei an drei Baustellen, an denen es zu warten gilt, wie lange weiss kein Mensch, sind wir durch Nebel und Dunst auf 500 m Höhe und vor Nazca beim Prä-Inca- Friedhof.

 

Hier können wir die recht gut erhaltenen Gräber mit den Mumien besichtigen, welche auch fotografiert werden dürfen, nicht wie im Museum in Salta.

 

Danach versuchen wir auf einem Hügel und danach auf dem alten Aussichtsturm, der neue ist noch nicht eröffnet, einen Blick auf die Nazca- Linien zu erhaschen. Der Erfolg ist mässig und ich entsprechend enttäuscht, na ja.

 

Ca 30 km hinter Nazca stellen wir uns in San Jose zur Ruine der grossen, spanischen Kirche. Eine alte Frau erklärt mir, dass ein Erdbeben diese schöne Kirche, die jeweils am Wochenende von Menschen aus Nazca, Lima und Arequipa total gefüllt gewesen sei, zerstört habe. In der neuen, modernen aber kleinen Kirche fänden sich nun keine Auswärtigen mehr ein, schade.

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Kommentare: 1
  • #1

    Eva und Christian (Donnerstag, 22 August 2019)

    Vielen Dank für eure tollen Reiseberichte!!