Popayan

Wer denkt nach dem Regenguss herrsche wieder eitel Sonnenschein, sieht sich genau wie wir getäuscht, denn bis am Morgen hört der Landregen nicht auf. Im Oktober und November ist Regenzeit in Kolumbien, das kann ja heiter werden.

 

Wir fahren weiter während die Arbeiter die letzten Erdrutsche auf der Strasse beseiitigen. 

 

Bei einem Grillrestaurant machen wir Mittagsrast. Oscar der freundliche Wirt, drückt uns sogleich brennendheisses Versuchsfleisch direkt vom Grill in die Hand und findet es lustig, dass wir uns die Finger verbrennen.

 

Nach dem Essen, wir können nicht die ganze Portion vertilgen, es reicht noch fürs Nachtessen, bekommen wir unseren ersten kolumbianischen süssen, schwarzen Kaffee ( lecker) danach bringt er uns Stühle und versorgt uns mit Mineralwasser( Das Bier haben wir abgelehnt) , damit wir an der Sonne sitzend die Aussicht geniessen können. Danke Oscar, wir empfehlen dich gerne weiter.

 

In Popayan stellen wir uns auf einen bewachten Parkplatz und nehmen uns ein Taxi , denn der Himmel ist bereits wieder dunkelschwarz. Gerade angekommen im historischen Zentrum , das bei einem Erdbeben völlig zerstört und danach originalgetreu wieder aufgebaut wurde, giesst es natürlich in Strömen. Die weissen kolonialen Gebäude scheinen täglich eine Dusche zu bekokmen.

 

Bald ist der Spuk vorbei und wir können fast trockenen Fusses das reizende Popayan erkunden. Kaum sind wir wieder bei unserem Camper angekommen, öffnen sich erneut die Himmelsschleusen. Wir stellen uns ein paar Kilometer ausserhalb von Popayan auf einen sehr schön gestalteten Ecocamping, wo wir einmal mehr die einzigen Gäste sind. 

 

Uebrigens Schwellenschilder gibt es viele in Kolumbien, die Schwellen sind jedoch fast immer nur aufgemalt, dafür gibr es fast mehr Zahlstellen, die die peruanischen Preise fraglos in den Schatten stellen.

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