Wüste pur im wilden Westen

Wir bezahlen am Morgen einem Indianer 10 Dollar für die Uebernachtung und fahren weiter. Wir müssen nämlich bereits wieder Propangas nachfüllen, denn wir wollen unsere zweite Flasche möglichst nicht anbrauchen, man weiss ja nie.......

 

Auf der Weiterfahrt sind die Aussichten einfach nur phantastisch. Wir sehen die schneebedeckten Berge von Colorado, da wollen wir dann lieber doch nicht hin. Auch so haben wir, zwischenzeitlich auf über 2000 m Höhe, noch links und rechts der Strasse Restschnee.

 

In Bluff, gibt es kein Propangas, dafür ein kleines Ecomusee, das aber, obwohl man es umrunden und über den kleinen Zaun fotografieren kann, geschlossen ist.

 

 

In Monticello können wir ver-, und entsorgen und Propangas nachfüllen lassen.

 

Viele Restaurants in Utah haben nun ebenfalls geschlossen. In Kalifornien herrscht Ausgangssperre, unsere Reisebekannten sind deshalb nach Arizona disloziert.

 

Wir schauen uns den Canyonlands National Park an, fahren bis zum Needle Overlook und blicken einmal mehr in die Tiefe und Weite ohne den Colorado River zu erspähen, sind jedoch einmal mehr absolut überwältigt.

 

Vor Moab möchten wir uns auf einen BLM stellen, erweist sich jedoch für uns als nicht sehr geeignet, so stellen wir uns hinter die Felsformation beim Hole n' the Rock, das ansonsten ebenfalls 365 Tage im Jahr geöffnet ist, ausser jetzt, wie so vieles anderes.

 

Ich habe mir mit einer Nuss vor ein paar Tagen ein Stück eines Zahnes oder einer Blombe? rausgebissen. Hier in Moab gibt es verschiedene Zahnärzte. Bin mal gespannt, ob sie einer Ausländerin am Montag überhaupt ins Maul schauen. Ansonsten immer noch alle entspannt und freundlich,

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