Natürlich schreibe ich meinen Reise Blog weiter, das "Klappe halten" bezieht sich lediiglich auf politische und unqualifizierte Meinungsäusserungen zur jetzigen Situation in der Weltgeschichte.
Nach ein paar ruhigen Tagen in der Einsamkeit, wird es nötig gewisse Dinge des täglichen Lebens zu erledigen.
Wir fahren also nach Hurricane, wo so ziemlich alles noch seinen ruhigen Gang geht. Während Alois ver-, und entsorgt, kaufe ich im danebenliegenden Supermarkt ein. Es gibt sogar Toilettenpapier, nur leider kein Gemüse und keine Früchte.
Dann peilen wir die Laundry an, wo wir sehr nett begrüsst werden und unsere Wäsche bequem erledigen können.
Meine Kreditkarte, deren Code ich vor ein paar Tagen an einer Kasse falsch eingegeben habe und die danach unbrauchbar geworden war, kacke, kacke, kacke..... konnte ich nach einem Telefonat mit dem Cardservice auf deren Anweisung hin wieder aktivieren, super, super, super........
Natürlich müssen wir unser Früchte -, und Gemüselager auch noch auffüllen. Wir fahren zum Walmart und während ich gemäss unserer gemeinsam erstellter Liste die Frischwaren einkaufe, hat Alois für uns noch etwas anderes Hilfreiches entdeckt. Hier fallen übrigens wir Grauhaarigen noch nicht auf, sind doch sogar noch ältere Semester am Einkaufen, natürlich alles mit gebührendem Abstand.
Ich bin immer noch ein bisschen der Meinung, dass wir einen Campground anpeilen sollten, nachdem ich jedoch gesehen habe wie eng die Wagen auf selbigen stehen, lasse ich mich von Alois ohne grosse Disskussion überzeugen und wir fahren einige Kilometer weiter nach Arizona, wo wir uns erneut auf einen BLM Platz in die Wüste stellen.
Uebrigens die Menschen sind sich und uns Fremden gegenüber nach wie vor freundlich.
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Sus Grubenmann (Freitag, 03 April 2020 09:58)
Passt auf, dass ihr mit den Dornen in der Wüste keinen Platten einfangt! Uns sind in Arizona schon Dornen durch die dicken Teva-Sohlen gedrungen...
Bleibt gesund und verliert den Humor nicht!