Wyoming das Land der wilden Tiere

Immer auf ca.2000m.ü.M bewegen wir uns nun Richtung Norden. Am Sandy Lake, einem kleinen Stausee übernachten wir, staunen nicht schlecht über den unerwarteten Anblick eines Pelikans und schauen den Fischern zu, die durchaus gute Fänge machen.

 

Auf der Weiterfahrt sehen wir ebenfalls Tiere die irgendwie nicht so recht hierher passen.

 

Was in Argentinien die Guanakos, sind in Wyoming die " Springböcke". Sie sind links und rechts der Strasse, auf der Strasse und liegen manchmal auch tot neben derselben. In dieser Gegend werden extra für sie Wildbrücken gebaut, die offensichtlich rege benützt werden.

 

Ein Texaner und seine Frau, die in der Gegend mit ihrem Camper stehen, erklären uns, dass ab Montag die Visitor Centers und Parks in Wyoming wieder geöffnet werden, da sind wir doch gerade zur rechten Zeit unterwegs zum Yellowstone Nationalpark. Von der Montana Seite her werde der berühmte Geysirpark übrigens noch nicht geöffnet. 

 

Weiter in den Bergen übernachten wir im Wald, die " versprochenen" Bären sehen wir  nicht, nur ein paar kleine Erdmännchen, dafür ist die Temperatur echt mild über 25 Grad auch noch um 20 Uhr, vielleicht weil wir durch die Bäume geschützt sind. Abends kommen doch tatsächlich mal wieder ein paar Mücken, die uns ärgern wollen.

 

Auf der Weiterfahrt erspähen wir unsere erste Elchdame, es ist einfach nur schön soviele Wildtiere zu sehen und das " stieren" in die Gegend lohnt sich echt wieder.

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Kommentare: 1
  • #1

    Sus Grubenmann (Montag, 18 Mai 2020 22:35)

    Einfach faszinierend: soooo viel unverbaute Natur! ❤️ Dank für die wunderbaren Bilder, wir reisen mit...