Progreso

Bevor wir wieder an den Antlantik nach Progreso fahren, besuchen wir die 30 km entfernte Mayaanlage Dzbilichaltun.

 

Das Museum in derselben, ist wegen Corona geschlossen und die Cenote wegen der schützenswerten Seerosen darauf nicht betret- und bebadbar, dafür schön anzusehen. Es ist die einzige Anlage der Mayas, dessen Tempel über ein Fenster verfügt, in welches bei Tag-, und Nachtgleiche die Sonne durchscheint. Wir sind natürlich über Mittag, während der grössten Hitze da und so sticht die Sonne genau auf unsere Köpfe. Der lange gerade Weg verbindet beiden Teile. Dazwischen von Bäumen geschützt, befinden sich die ehemaligen Wohnhäuser im Eklypsenbaustil. Nach einem Irrlauf durch den Dschungel werden wir auch dieser ansichtig.

 

Nach der Uebernahme durch die Spanier, die wie selbstverständlich für die " Bekehrten" eine Kirche bauten, welche jedoch von den Mayas nicht akzeptiert wurde, da sich Gott nicht einsperren liesse, einigte man sich darauf diese halboffen zu gestalten. 

 

Nassgeschwitzt erreichen wir bald die Küste, an der so ein steifer Wind weht, dass es einem den Atem nimmt, aber doch einfach nur herrlich.

 

Zwischen unserem Besuch vom Januar und jetzt, waren wegen Corona die Promenade und der Strand für die Menschen gesperrt, nun ist alles wieder wie gehabt. 

 

Marianne findet ein kleines Hotel am Rande der Stadt, wo wir gleich daneben ein Plätzchen mit Meersicht für uns entdecken.

 

So sitzen wir abends zusammen im Camper lassen den Tag Revue passieren, wissen nicht ob wir über all die Coronamassnahmen hier und in Europa lachen oder weinen sollen, staunen über die Horrorgeschichten gleich Fakenews die ennet dem Ozean über Mexiko erzählt werden und spielen dann doch lieber ein SKi-Bo, das wesentlich entspannender ist.

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