Beim km 25 auf der Halbinsel Dakhla

Ich habe mir ja geschworen keinen Routen mehr in den Reisebericht einzufügen, da meine Routen der letzten Reisen einfach auf wundersame Weise verschwunden sind. Natürlich passte uns das nicht wirklich. Dank der Anregung von Cornelia aus Sarmenstorf hat sich Alois nun die Mühe gemacht, er hat ja Zeit, die Routen fotografisch festzuhalten und so kann ich sie im Reisebericht ( auf der Webseite in der linken Spalte) jeweils nachträglich einfügen. Im Blog kann ich das nicht, da wir recht planlos unterwegs sind und wir nie genau wissen wo wir als nächstes sein werden.

 

Es ist heute angenehm windstill bei einer Temperatur von 23 Grad. Wir zügeln mit  unseren Stühlen dem Schatten nach ums Womo rum und haben so nebst anregenden Gesprächen auch interessante Einblicke in das Camperleben von den Dakhla-Ueberwinteren.

 

Sie schützen sich mittels Planen gegen den Wind und die Blicke von Neugierigen und packen Steine um ihre „ Parzelle“ auf dem Freistehplatz. Eigentlich müsste hier alles grün sein, denn die meisten leiten das Grauwasser in gegrabene Löcher unter das Womo ab. Weiter vorne wird das Grundwasser ( Abwasser?) nach oben gepumpt, wo es die Camper in ihre Kanister abfüllen. Perfektes Receycling?

 

Die Entsorgungsstelle für die Toiletten ist vorne an der Strasse in der Nähe des Polizeikontrollpostens.

 

Wir wundern uns, warum im schönen Lokal keine Gäste sitzen. Nach dem Genuss eines Milchkaffees für je 20 Drh. wissen wir es. Wir haben in Dakhla weniger für ein Mittagessen bezahlt, als hier für zwei Kaffees.

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