Foum Zguid

Nach 11 Tagen an denen wir nicht am Strom hingen und keinen Kilometer gefahren sind, haben wir nur mittels Faltsolarmodul immer noch 57% Batterieladung und das obwohl wir bei den Elektrogeräten nicht geknausert haben.

 

Die marokkanische Gasflasche ist leer, aber wir haben ja noch zwei prallgefüllte wiederbefüllbare Gasflaschen, also die Marokkanische raus und die in der Garage verstaute, nicht fest verbaute rein ins Fach und anschliessen.

 

Ueber die wenig befahrene Strasse N12 geht die Fahrt weiter, vorbei am tiefeingeschnittenen Oued Tissent . Sobald wir die selbige Oase mit den kleinen Wasserfällen erreichen, staunen wir einmal mehr über die gute Infrastruktur und die vielen Menschen, die hier leben.

 

Nach weiteren 60 km In Foum  Zguig, das in früheren Zeiten nur per Piste erreicht werden konnte, haben wir auf dem Campingplatz in der Palmerie unser Tagesziel erreicht.

Wir freuen uns auf die Schafkottletten im Dorf. Leider sind die ausverkauft und so „begnügen“ wir uns mit Rindspiesschen und Pommes. Der Wirt, der sich an Alois zu erinnern scheint, kredenzt einen Kaffee und lädt uns anderntags zu Kaffee und Orangensaft ein. „ Wollt ihr an das Saharafestival in M’hmid, das heute begonnen hat und drei Tage dauert?“ „ Vielleicht, mal sehen.“

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