Unser zweiter Tag am Nomadenfestival in M'hamid

Morgens wieder Sturm. Ich bin heilfroh stehen wir nicht auf dem Hügel.

 

Heute sehen wir mehrheitlich Touristen in M'hamid. Die Camper, die Rucksacktouristen, die geführten Jeeptouristen und die Aussteigercamper, alle meistens einen Guide im Schlepptau, der was anzubieten hat. Programm gibt es tagsüber keines oder zumindest merken wir nichts davon.

 

Dann doch noch einen Höhepunkt: Die Kamele traben auf leisen Sohlen durch M'hamid und zurück, dies fast unbemerkt und ohne Zuschauer. 

 

Ich weiss jetzt auch wieder mal, warum die Frauen hier Kopftücher tragen. Sie schützen sich nicht nur vor der Sonne, nein vorallem vor dem Wind. Ohne gibt es Ohrenschmerzen. Wie ein Marokkaner lachend erklärt:" Ja, ja gibt Couscous in den Ohren."

 

Abends gibt es dann doch wieder Konzert auf der Bühne. Wir bleiben im windgeschützten " Zuhause" und hören von hier aus.

 

Alles in allem hätten wir uns das Nomaden Festival locker sparen können. 

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