Und wieder zurück nach Zagora

Am Vormittag trudelt Edith Kohlbach ein. Sie besucht jeweils die deutsprachigen Camper, die sich in ihrer Nähe aufhalten. Wir kennen uns vom Silversterevent von vor 4 Jahren persönlich. Der Touristenrückgang habe sich dieses Jahr wieder gefangen aber die Touristenzahlen stagnieren auf tiefem Niveau. Nach einem kurzem Plausch fährt sie hinaus zum Erg Chegaga.

 

M'hamid leert sich schnell nach dem Nomaden Festival, auch wir verlassen den Ort, nicht nur weil sie auf dem Campingplatz, gleich neben unserem Womo die Kehrichtverbrennung starten.

 

Kurzen Zwischenstopp zu Kaffee und Kuchen. Das Lebenswerk von Isolde wird von einem jungen Marokkaner weitergeführt. Ihre Erben, Verwandte in Deutschland, lassen nichts von sich hören.

 

Hier treffen wir auch einen Marokko-Schweizer. Im Winter führt er jeweils ein kleines Gästehaus in Zagora und im Sommer arbeitet er in der Schweiz." Wenn ihr in Zagora seid, kommt doch bei mir auf einen Tee vorbei." Visitenkarte und Victorinox-Taschenmesserchen wechseln den Besitzer. " Wir werden kommen, Inshalla."

 

In Zagora führt uns der Weg zuerst nochmal in die Garage von Ali Nassir, wo wir nach reiflicher Ueberlegung, Zusatzfedern für hinten bestellen. Alois:" Hätte unser Auto 5 cm mehr Bodenfreiheit gehabt, hätten wir den Schaden nicht gehabt."

 

Nun aber auf den uns bestens bekannten Camping Oasis Palmerie, wo uns bei Ankunft wie immer Tee kredenzt wird. Morgen werden wir zügeln, denn sie erwarten 22 Wohnmobile und der ganze Platz wird von dieser Reisegruppe belegt sein.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0