Ruhe vor dem Sturm am Erg Chebbi

Am Vormittag herrscht ruhiges, klares Wetter, so richtig zum sünnele.

 

Am  Nachmittag ist es vorbei mit der Ruhe und wir trinken im windgeschützten Innenhof des Hotels Kaffee. Der Pool und die Liegestühle drum herum werden von der holländischen Gruppe rege genutzt.

 

Ein Deutscher übt mit seinem Expeditionsfahrzeug die Düne zu erklimmen. Er braucht etliche Anläufe und bekommt viel guten Zuspruch und Ratschläge von den zahllosen Zuschauern bis es ihm schliesslich doch noch gelingt. Ich: “ Bubi spiele, Bubi gsund.“ Alois:“ Vermutlich will er nächstens Piste fahren, sollte aber noch etwas mehr üben, sonst bleibt er sonst wo stecken.“

 

Gegen Abend folgt der nächste Programmpunkt der Holländer. Aber nicht alle mögen auf die Kamele steigen um eine Runde mit ihnen zu drehen. Für uns das zweite Spektakel des Tages.

 

Etliche Karawanen mit Touristen machen sich wieder auf um hinter die Dünen zu ihren Biwacks für die Nacht zu gelangen.


Um 19.00 Uhr marokkanische Zeit, wir sind der MEZ seit heute zwei Stunden im Rückstand, legt sich der Sturm urplötzlich. Das ist gut so, denn wir haben dank der hermetischen Verschliessung aller Womoöffnungen kuschelige 31 Grad drin. Gegen den eindringenden Sand nützte das zwar nicht wirklich, aber was tut man nicht alles. Auch darf nun der Satellit wieder hoch und der Fernseher an, aber der Tatort ist schon vorbei, siehe oben.

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