Elvas

Weiter geht die Fahrt nach Nordosten. Die Landschaft ändert sich. Zwar gibt es immer noch viele Oliven, aber auch Zedernwälder und andere Landwirtschaft. Nicht nur die Augen ( Magerwiesen, schöne Flusslandschaften, Adler), auch die Nase ( Blumen, Gräser, Kräuter) und die Ohren ( Vogelgezwitscher, Insektenbrummen)  kommen auf ihre Kosten. 

 

Das Ziel Elvas ist dann doch schnell erreicht. Ein Parkplatz irgendwo ausserhalb der Mauern auch. Rein durchs Tor und Staunen über die grösste erhaltene Bollwerk-Befestigungsanlage der Welt. 

 

Wir finden alles was wir sehen wollen, nur raus aus dem Städtchen, resp. den Mauern finden wir Dank den verwinkelten Gassen nicht mehr. " Mal ufe, mal abe, mal links, mal rechts". Alois meint:" So geht das nicht. Das ist die letzte Stadtbesichtigung für lange Zeit." "Stell dir vor, wir würden hier wohnen, wir wären gertenschlank." " Wer will schon gertenschlank sein?"  Zum Glück habe ich das Eingangstor fotografiert und so können wir uns den Ausweg aus dem Labyrinth von freundlichen Einwohnern erklären lassen.  

 

Eigentlich möchten wir weiter nach Norden fahren, dort soll es morgen noch nicht regnen. Aber Hallo, beim Wegfahren entdecken wir das Aquädukt, entscheiden uns um und stellen uns für die Nacht zu anderen Campern neben eben dieses. "Was für ein Ausblick, heute ist die Sonne schliesslich noch da und heiss ist es auch. Was interessiert uns also das Morgen?"

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