Lucca und San Miniato

Vormittags wieder rein nach Lucca. Es ist immer noch sehr voll, aber beim Fussballstadion werden wir parkplatztechnisch fündig.

 

Fussmarsch durch das Tor und hinter die Mauern. Es beginnt zu regnen. Alois:" Jetzt bekommst du einen Schirm." " Will ich aber nicht." " Keine Diskussion, du wirst ja ganz nass." 7 Euro leichter und 5 Minuten später hat es aufgehört zu regnen. Alois meint:" Den kannst du auch als Sonnenschirm nutzen."

 

Interessant die alten Mauern und Kirchen. Puccini war augenscheinlich auch aus Lucca. An allen Ecken gibt es noch Ueberreste vom Event und die Aufräumarbeiten sind in vollem Gange.

 

Schritte haben wir heute genügend absolviert. Ziemlich geschafft fahren wir ca. 60 km weiter. " Schau mal da oben auf dem Hügel gibt es sicher einen guten Uebernachtungsplatz für uns." Wir fahren hoch und durch die engen Gassen. Alois:" Ich habe doch gesagt, dass ich nicht mehr irgendwo hoch fahre, irgendwann bleiben wir stecken." Heute nicht. Wir stellen uns auf den Marktplatz, studieren die Tafeln und entscheiden, dass wir hier stehen dürfen. 

 

Kaum haben wir uns eingerichtet, klopft es an die Türe. Der Arbeiter meint:" Wollt ihr hier schlafen? Kein Problem, aber Morgen um 06 Uhr müsst ihr weg, dann ist Markttag. " " Ups, ich dachte nur jeden 3. Sonntag im Monat." " Ja dann auch."  Grübel, grübel und studier.

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