Hin und her

Viel Verkehr in der Nacht. Wir hoffen, dass wir durch unsere Anwesenheit niemanden stören. Am Morgen gibt es einen Sack Orangen von einem Coiffeur, der früher in Lausanne gearbeitet hat. Danke vielmal.

 

Ich möchte auf einen Stellplatz auf dem wir des nachts Ruhe haben. In Vigliatore ist einer offen. Der Besitzer ist sehr freundlich, doch ein paar Kilometer nach rechts, nur Ferienwohnungen, ansonsten alles zu und danach einige Kilometer nach links. In Tonarella ist wenigstens ein Kaffee offen. Es dunkelt wir machen uns mit den Rädern auf den Heimweg. Wie gewohnt gehen um diese Zeit die Läden auf und die Restaurants öffnen ebenfalls ihre Pforten. Nun gut, wir mögen es wie bereits schon mal erwähnt nicht bei Dunkelheit auf der Strasse zu sein. 

 

Zu ruhig, also weiter über Hügel mit herrlichen Ausblicken auf die Küste. San Giorgio sieht nett aus. Auch gibt es genügend Platz um zu stehen. Beim Kaffee studiert Alois die Zeitung und " liest" darin, dass der Stromboli spukt.  Im Internet per live Webcame sieht man kleine Eruptionen. Wir nehmen die Autobahn zurück nach Milazzo, hoffen wir doch etwas vom Ausbruch zu sehen.

 

Ganz zuvorderst auf dem Cap Milazzo stürmt es gewaltig, sehen tun wir nichts vom Stromboli, wenigstens schaffen wir es zurück zum Camper, bevor wir verregnet werden. Auf unserem " Stammplatz" richten wir uns für die Nacht ein und staunen nicht schlecht, als ein paar Delfine vor uns eine Show darbieten. Schade nur ist es für Fotos bereits zu dämmrig.

 

In der Nacht meine ich, dass ich draussen auf dem Meer etwas Helles scheinen sehe. Alois meint:" Du träumst, dann würde man auf der Live Webcame nicht nur schwarz sehen."

Kommentar schreiben

Kommentare: 0