Erice

Wir wollen nach Custanoci, dort soll es in der Grotte Mangiapane eine Zeitreise in längst vergangene Tage geben. 

 

Wir finden nach einigem Suchen den Eingang zur Grotte. Aber er ist wegen der Arbeiten geschlossen. Im Städtchen wird alles vorbereitet für den grossen einzigartigen Event, der aber erst am 25. Dezember losgeht. Dann soll hier die Hölle los sein. Sind mal gespannt, warten mögen wir die Tage nicht hier, also fahren wir nach Erice.

 

Das Bergstädtchen liegt auf 706 m über Meer mit tollem Ausblick auf Trapani, Meer und die umliegende Landschaft.

 

Auch hier ist nicht viel los am Nachmittag, wir haben fast das ganze Städtchen nur für uns. Es ist richtig kalt, wir mummeln uns ein und laufen durch die Gassen, vorbei am Castello, immer mal wieder dem starken Wind ausgesetzt, aber wohin sich der Blick auch wendet, zeigt sich ein Fotomotiv.

 

Nach dem Marsch und dem heissen Kaffee stellen wir uns relativ windgeschützt ostseitig neben die phönizische Mauer.

 

Zum Z'Nacht gibt es ein typisch schweizerisches Raclette aus sizilianischem Schafs-Kuhkäse, welches widererwarten erstaunlich gut ist.

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