Enna und Lago di Pergusa

Morgens um 10 Uhr in Enna, dem Nabel Siziliens, immer noch 2 Grad kalt, jedoch windstill und sonnig.

 

Wir erkunden das Castello, das kostenlos besucht werden kann und geniessen die Aussicht vom höchsten Turm. Der Blick in alle Himmelsrichtungen ist phantastisch.

 

Ein älterer Italiener spricht auf mich ein. Ich meine nur:" Ja, ja." Er fragt etwas und erklärt mir vermutlich auch einiges. Verstehen tue ich nichts, aber auch gar nichts. Alois: " Das ist wohl ein Appenzeller" " Muss so sein, schade, dass ich Dialekte nicht verstehe."

 

Wir laufen durch das Städtchen. An der Sonne wird es später richtig warm. Das archäologische Museum mit verschiedenen Fundstücken aus der Region kann umsonst besucht werden. Auf grossen Tafeln wird erklärt wo die Bronzestücke und Keramikteile gefunden wurden. Wir fotografieren eine der Tafeln die Höhlenwohnungen zeigt. Vielleicht finden wir ja den Ort.

 

"Wollen wir nochmals hier oben übernachten?" " Morgen soll es Niederschläge geben, dann werden sie wohl als Schnee runterkommen." 

 

Also runter an den einzigen natürlichen See Siziliens, den Lago di Pergusa auf nur noch 680 Meereshöhe.

 

Rund um den See gibt es ein Autodrom. Wie kommt man bloss auf so eine Idee? Der See ist nicht zugänglich, kann aber auf einem Strässchen neben der Piste umrundet werden. Die Menschen benutzen die Rennbahn zum radfahren, spazieren und joggen. Wir haben uns heute genug bewegt, stellen uns daher nach zweimaliger Umrundung für die Nacht auf den grossen Parkplatz.

 

Gps. lat. 37.52281      long. 014. 30943    kostenlos, keine Ver-, und Entsorgung. 

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Kommentare: 2
  • #1

    Sus Grubenmann (Montag, 05 Februar 2018 13:54)

    haben da irgendwelche Zen Mönche um die Autorennbahn gerechelt? Der Sand errinnert an Kyoto. Könnte man in einen Meditationspfad umwandeln. Und auf dem See meditativ Stehpaddeln...

  • #2

    eva (Montag, 05 Februar 2018 15:00)

    alois hätte sicher lust mit einem töff eine
    runde zu drehen gell ?!!!
    lg eva