Castello di Falconara

In der Nacht prasselt der Regen auf uns runter und das Womo rüttelt und schüttelt im Wind. Man könnte fast seekrank werden.

 

Also weiter an einen windgeschützten Platz. Unser Navi findet mal wieder Abkürzungen, wir sind begeistert. Alois:" Wäre ja langweilig und normale Strassen kann jeder." Irgendwann ist an Umkehr sowieso nicht mehr zu denken, also Augen zu und durch.

 

Zwischen Artischocken-, Oliven-, Weinplantagen und uns nicht ersichtlichem Gemüse unter Plastik fahren wir wieder auf normaler Strasse Gela entgegen. Da wird nach Oel gebohrt und ebensolches raffiniert. Macht nicht zum Verweilen an.

 

Wir machen ein paar Kilometer später einen Abstecher an die Küste und merken, dass wir im Januar bereits mal kurz hier waren, aber hier scheint es immer zu stürmen. Wir fahren weiter.

 

Beim Castello Falconara gibt es einen grossen, leeren Parkplatz. Wir stehen zwar nicht schön, aber gut windgeschützt.

 

Gps lat. 37.11131   long 014.05201    Es gibt eine Toilette und Dusche, jedoch alles zu, dafür auch keinen Kassier.

 

Wir umrunden fast gänzlich das Schloss, finden aber nirgendwo einen Einlass, alles hermetisch verschlossen. Unten an der Küste braust der Sturm unverwandt weiter.

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