Mückereien

Das Wetter ist nicht so gut wie gewohnt, sagen uns zumindest unsere Nachbarn. Viel Wind, immer wieder Wolken und ab und an Regen, dafür ist auch alles schön grün. Die Temperaturen sind angenehm so um die 25 Grad.

 

Das Phänomen mit den Mücken gibt uns zu denken. Punkt 21 Uhr schalten sie auf Angriff. Die ersten Tage hatten wir das Gefühl mit den Mückengittern sei das erledigt. Ist es nicht, irgendwo durch die extra dafür von Laika angebrachten Teile dringen die Mücken zu Tausenden ins Innere unseres rollenden Heims und versuchen sich von uns zu ernähren. " Wo kommen die bloss her?" " Muss durch die Zwangsbelüftung an den Fenstern sein." " Aber wieso soll es bei geöffneten Fenstern eine Zwangsbelüftung geben?" Bei ganz geschlossenen Fenstern dringen sie ja auch nicht ein." Alois:" Ich muss mir das bei Gelegenheit mal genauer ansehen." Die all abendliche Mückenjagd hat erst ein Ende, seit wir uns ab 21 Uhr hermetisch verschlossen im stickigen Innern aufhalten. Schade, schade.

 

Ansonsten plätschern die Tage so dahin, mit dem morgendlichen Entfernen der Leichen, dem Suchen nach irgenldwelchen Kabeln, dem Studieren von Südamerikanischen Reiseberichten, kleineren Radausflügen und immer mal wieder einem Gulasch mit Nockerl.

Nicht alle  Mücken schaffen es rein, einige verenden auf der Aussenseite des Fliegengitters.
Nicht alle Mücken schaffen es rein, einige verenden auf der Aussenseite des Fliegengitters.

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