Seerettungsübung

Wir sind bereits im Aermelkanal. Die See ist ruhig und der Himmel bewölkt. Hier haben wir nochmals Internet, welches kommt und geht und kommt und geht........ 

 

Der Kapitän ist ein ganz lieber. Er hat uns gestern zusammen mit dem 1. Offizier vieles erklärt. Unser erster Halt in etwa 10 Tagen wird Conakry in Guinea sein. Er empfiehlt uns, da besser keinen Landgang zu machen. Würden uns von bösen Menschen die Pässe abgenommen, könnten wir nicht mehr zurück an Bord. Sei alles schon passiert. Wir können gerne zu ihm auf die Brücke, aber erst wenn die Biscaya hinter uns liegt.

 

Wir wohnen in unserer Eignerkabine direkt neben ihm. Die anderen Mitreisenden haben Innenkabinen, die restlichen Aussenkabinen sind von Offizieren belegt.

 

Die Uhr auf dem Schiff wird nicht auf Winterzeit umgestellt. Beim Smartphone aber schon. Wir sind beizeiten auf den Beinen und verpassen das Frühstück dann doch beinahe, da unsere Smartphones die englische Zeit ( 2 Stunden zurück) übernommen haben. Es geht jedoch allen gleich und so steht das Frühstück noch auf dem Tisch.

 

Danach gibt es vom Sicherheitsverantwortlichen eine Theoriestunde in Sachen Notfallsituationen, welche mich aber nicht wirklich beruhigt, sondern eher ein mulmiges Gefühl hinterlässt.

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