Torres del Paine

Wir streifen durch Puerto Natales und lassen uns eine leckere Pizza zubereiten, bevor wir uns auf den Weg zum Nationalpark Torres del Paine machen. Natürlich nicht über die gute neue Strasse, nein wir wollen ja was sehen auf dem Weg. Sehen tun wir wohl jedoch nicht  mehr als die anderen, die ihr Ziel schnell erreicht haben.

 

Auf einem einsamen Platz mit guter Sicht auf die Torres übernachten wir wieder voll im Wind. Andernstags sieht es auf unserem nun windstillen, ruhigen Plätzchen ganz anders aus.

 

Wir fahren bis an den Parkeingang und gleich wieder zurück. Ziemliche viele Wolken und Wandervögel sind wir ja bekanntlich auch nicht. Kondore sehen wir zwei, aber für die Kamera zu weit weg in der Höhe und dutzende von Guanakos, die hier gar keine Scheu vor Autos und Menschen zeigen.

 

Der Grenzübertritt nach Argentinien geht rasch von statten. Piste bis zur Ruta 40, danach ein kurzes Stück auf guter Strasse, bevor wir die Abkürzung per Piste nach El Calafate nehmen.

 

Hätten wir wohl besser nicht tun sollen. 70 langwierige Kilometer Ripio, wenige Fahrzeuge, zwei Motorräder und drei Velofahrer kreuzen unseren Weg. Ansonsten ein paar Nandus, ein paar Flamingos, ein paar verstreute Estancias, recht viele Schafe, eines davon ganz alleine mit uns auf unserem Rastplatz. Sieht so aus als habe es seine Schur bereits mehrfach verweigert, Pampa halt.

 

Die restlichen 100 km auf Asphalt und El Calafate ist schnell erreicht. Sommer bei 25 Grad und viele Touristen.

 

 

Nach einem kurzen Rundgang durch's mondäne Städtchen, stellen wir uns bei immer noch absoluter Windstille an die Lagune direkt am Lago Argentino, dem grössten See Argentiniens und nehmen uns vor, beim nächsten Mal, wenn möglich die normale Strasse zu fahren.

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