San Martin de los Andes

Entlang des Camino de los sietes Lagos, fahren wir weiter Richtung Norden auf der Ruta 40. 

 

Beeindruckend ist nicht nur die Landschaft mit den tiefblauen Seen und Flüssen, den Bergen und Vulkanen, den hübschen gepflegten Farmen, der Fauna und Flora, nein auch der viele Verkehr, wahrscheinlich zumeist Touristen wie wir. 

 

Angekommen in San Martin de los Andes, ein Wintersportort, den Alois dementsprechend ausgestorben wähnte, staunen wir einmal mehr nicht schlecht, die Strassen verstopft und oder gesperrt. Volk ohne Ende. Auch hier findet ein Sommerfest statt. Wir wollten uns irgendwo frei hinstellen, nachdem wir Wasser organisiert haben, vergiss es. 

 

Also auf den 20 Euro teuren Campingplatz, Wasser füllen, ausruhen und dann los ins 2 km entfernte Zentrum. Wir staunen heute zum Zweiten Mal, die Strassen sind leer, die Autos sind weg und das Fest ist vorbei." Wären wir zwei Stunden später im Ort eingetroffen, hätten wir uns das Geld für den Campingplatz sparen können." 

 

St.Moritz auf argentinisch, einfach ohne riesige Hotelkästen. Viele schöne Häuser, Blumen, Restaurants und Kaffees, einiges in Deutsch angeschrieben. Auf dem See Touristenschiffe.

 

Zurück auf den Campingplatz nehmen wir den Bus, denn es ist heiss und die Füsse tun weh, doch im Bus können wir nicht zahlen, es braucht eine Entwertungskarte. Wieder raus? Nein, ein junger Mann hält seine Karte noch zweimal für uns an den Apparat, die Chauffeuse fährt los. Wir drücken dem Helfer eine kleine Note in die Hand. " Nein," meint er, " ich kann euch kein Retourgeld geben." Aber das wollen wir sowieso nicht, sind schon froh, dass wir mitfahren dürfen.

 

Später verbringe ich einige Stunden mit dem Nachführen des Blogs, da mal wieder W-Lan.

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Kommentare: 1
  • #1

    Marianne (Dienstag, 05 Februar 2019 23:17)

    Meine Güte, liebe Yvonne, das war Fleissarbeit! *danke!!