Puren

Nach dem gemütlichen Einstieg in den Tag und den Gesprächen mit den Netze flickenden Fischern, fahren wir bei strahlendem Sonnenschein die wunderschöne Strecke durch die Sümpfe mit den vielen Bächen und Flüssen, entlang des Pazifik gen Norden, bis wir irgendwann wieder über die mautpfilichtige Ruta 5 in Temuco eintreffen.

 

"Wieso habe ich bloss dieses Temuco im Kopf?" Alois:" Das kann ich dir wirklich nicht sagen, auf jeden Fall ist das ein echter Moloch." " Ja, nichts wie raus hier."

 

Wieder auf der Landstrasse Richtung Puren, wo wir uns auf die Spuren meines Patenkindes, mit Mapuchewurzeln begeben, wird es wieder richtig friedlich.

 

Ackerbau, Wälder, Hügel, wenig Verkehr und uns erwartet ein hübsches, jedoch auch ein mit viel Blut geschriebenes geschichtsträchtiges Städtchen.

 

Nach der ersten Besichtigung, wir stehen vor verschlossenen Türen des Mapuchemuseums, stellen wir uns unterhalb des Museumshügels, wo wir eine ruhige Nacht verbringen. 

 

Leider ist das Mapuchemuseum, trotz gegenteiligem Anschlag mit den Oeffnungszeiten, geschlossen und so fahren wir etwas betrübt weiter.

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