Santiago del Estero

Die knapp 70 km auf schnurgerader Strasse durch das grüne, landwirtschaftlich gut genutzte Land sind schnell geschafft. Die drei Polizeiiontrollen und die Nahrungsmittelkontrolle unbesetzt. Es ist wohl gut während der Siestazeit zu fahren.

 

Santiogo del Estero, 1553 als erste Stadt Argentiniens gegründet, blickt auf eine leidvolle Geschichte zurück. 1637 versank die komplette Stadt bei einer Flutkatastrophe im Rio Dulce und nach ihrer Wiedererstehung wurde sie 1817 von einem Erdbeben in Trümmer gelegt.

 

Eigentlich peilen wir Santiago del Estero an, um unsere fast leere Gasflasche füllen zu lassen, doch nicht nur die Stadt ist um 17 Uhr noch fast leergefegt, auch den Gasmann scheint es nicht mehr zu geben.

 

Also stellen wir uns nach einer kurzen Tour durch die " schlafende" Innenstadt auf den Campingplatz am Rio Dulce.

 

Um 20 Uhr laufen wir die 2 km auf schnurgeraden Wegen entlang der vielen Parks und Sportgelände nochmals in die Innenstadt. Jetzt sind alle Geschäfte geöffnet und es wimmelt nur so von Menschen. Touristen finden wohl eher selten den Weg hierher, wir entdecken auf jeden Fall keine.

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Kommentare: 1
  • #1

    Sus (Dienstag, 09 April 2019 22:12)

    mit den Kabeln könntet ihr "fädele". Das habt ihr als Kinder sicher auch gemacht?