Hasta la Pasta

Nach „em Räge schiint d’Sunne“ dauert er auch 3 lange Tage an. 

 

Heute kann ich bei Sonnenschein ein paar Fotos von der wunderschönen Anlage machen. Habe das an unserem Ankunftstag, vor lauter baden im Pool, glatt versäumt.

 

Der gut in Schuss gehaltene Campingplatz mit dazugehörigen Cabanas ist übrigens aus gesundheitlichen Gründen Renes, zum Verkauf ausgeschrieben. Mache da gleich mal ein bisschen Werbung.

  

Alois Hexenschuss verabschiedet sich Dank der Therapie von Ute und den Medikamenten allmählich und er bewegt sich zwar noch nicht " comme il faut", aber doch wieder etwas besser.

Die Wäsche kann an der Sonne endlich langsam trocknen.

 

Die Luftfeuchtigkeit ist auch ohne Regen noch ziemlich hoch. Um die Feuchtigkeit aus dem Womo zu kriegen, setzen wir die Standheizung in Betrieb, die genau eine Runde läuft, beim zweiten Mal will sie nicht mehr anspringen. Alois:" Jetzt ist die auch noch im A...." 

 

Wolfgang unser Nachbar meint:" Das liegt nicht an der Standheizung, eure Starterbatterie ist leer." Komisch, die ist doch erst zwei Jahre alt und hat uns noch nie Probleme gemacht."  Aber es stimmt tatsächlich. Wolfgang hat ein Ladegerät dabei, das er sogleich an die Batterie hängt.

 

Danach schaut er sich unsere Elektroanlage an, stellt fest, dass die Solarpanels auf dem Dach Strom in die Batterien speisen (so denn die Sonne scheint), das wird auf dem Kontrollgerät einfach nicht angezeigt und der Landstrom an dem wir nach langer Zeit mal wieder hängen zwar den Camper versorgt, jedoch die Batterien nicht lädt. Das interne Ladegerät, welches wir vor gut einem Jahr in Mailand ersetzen liessen, ist kaputt. Alois : " Jetzt habe ich strommässig wieder einiges dazu gelernt."

 

Abends lassen wir uns von Marion ein feines Schweizer Fondue zubereiten.

Nach einem sonnigen Tag, grollt der bedeckte Himmel und schlieslich setzt auch der Regen wieder ein. Jetzt wissen wir warum in Paraguay alles so schön grün ist. René meinte zwar, dass es über Wochen nicht geregnet hat und dieser gut für die Natur sei. Dann sind wir halt, wie schon so oft, die Regenbringer und müssten eigentlich Geld für unsere Anwesenheit kassieren. Die Temperaturen betragen um die 20 Grad, was uns im Moment echt kalt vorkommt.

 

Zu allem Ueberfluss fühle ich mich auch noch grippig. Dabei wäre es hier bei schönem Wetter und guter körperlicher Verfassung wirklich toll. Vielleicht sind wir beide von den vielen in so kurzer Zeit gemachten Eindrücken, einfach etwas erschöpft. Also ist auch für die nächsten Tage ruhen und entspannen angesagt.

 

Beim Durchstöbern des Dschungels hinter dem Stellplatz, entdecke ich verschiedene Vögel und sogar in den Baumkronen herumturnende Affen. Leider wollen diese partout nicht fotografisch festgehalten werden, genau wie die Tukane und die vogelgrossen blauen Schmetterlinge.

 

Abends zeigt sich die Sonne. Ob sie uns nur ärgern will, wird sich Morgen zeigen.

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Kommentare: 1
  • #1

    Christa und Walter (Mittwoch, 01 Mai 2019 20:42)

    Gute Besserung, macht langsam.......