Bei Miguel

Am Morgen stellen wir unser Womo neben die Werkstatt von Miguel und sofort machen sich die Männer ans Werk.

 

Wir durchstreifen derweil das Städtchen, entdecken ein paar schöne Ecken, machen Bekanntschaft mit einem vor 9 Jahren wegen der Liebe eingewanderten Deutschen, der am Platz ein kleines Restaurant mit leckeren Mittagsmenues betreibt. 

 

Sorgen machen wir uns, als wir im Internet die Bilder der riesigen Ueberschwemmungen in Asuncion und südlich davon sehen. Ganze Strassenzüge haben sich in Flüsse verwandelt, die Autos sind aufeinander gestapelt und ineinander verkeilt, auf dem Lande sehen Dörfer wie Inseln aus. Es gibt in diesem Gebiet kein Durchkommen mehr. Wir sind zwar nördlich davon, aber wollen durch den Chaco nach Bolivien, Ob das wohl gutgeht?

 

Gegen Abend ist das Womo wie neu. Super Arbeit hat Miguel mit seiner Crew geleistet. Uebernachten tun wir gleich vor der Werkstatt, sind wir doch zum Grillplausch eingeladen. Vielen herzlichen Dank Fabiana und Miguel für eure Gastfreundschaft, ihr seid ein tolles Paar.

 

Der Regen ist nun auch in Concepcion eingetroffen und wir stellen uns bei einem kleinen Hostel in den Garten um dort auf besseres Wetter zu warten. Die Temperaturen sind mit dem Regen auf angenehme 22 Grad gesunken und das Schwitzen hat ein Ende.

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