Rosaleda

Das Wetter ist gut, von Viktor haben wir uns verabschiedet und so nehmen wir die nächsten 100 km nach Rosaleda, der Schweizer Siedlung unter die Räder.

 

Auf den steinlosen Erdstrassen lässt es sich besser fahren, als auf der Ruta 9, der Transchaco, die recht viele Schlaglöcher aufweist. Bei Trockenheit kann man sich echt nicht vorstellen, dass die Erdstrassen bei Nässe praktisch nicht passierbar sind.

 

In Mariscal Esticaribbia, musste man sich früher für die Ausreise aus Paraguay den Stempel im Pass holen und das Formular für's Womo abgeben. Wir lassen uns dort von einem Beamten bestätigen, dass das nun an der Grenze möglich ist.

 

Auch hätte es hier nochmal eine LPG-Tankstelle gegeben. Alois:" Und du wolltest zurück nach Asuncion, wenn es in Loma kein Gas gegeben hätte." " Nein, ich hätte mich sicher bei ortskundigen Leuten erkundigt." Na ja unsere Flaschen sind ja jetzt wieder prallgefüllt.

 

Wir biegen von der Transchaco ab und erreichen nach 30 km die Siedlung, wo wir im Rosaleda Ressort von Cecile auf Schwiizerdütsch herzlich willkommen geheissen werden, sie nennt uns gleich beim Vornamen, denn es hat sich ja rumgesprochen, dass wir irgendwann hier eintreffen werden.

 

Abends treffen einige Schweizer Siedler zum Pizzaessen ein, unter anderem Ernst, den wir bereits in Filadelfia kennen gelernt haben. Es kommt uns schon ein bisschen " Spanisch" vor mitten im Busch bei Ländlermusik gemütlich zusammen zu sitzen und Mundart zu quatschen.

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Kommentare: 1
  • #1

    Marianne & Uli (Montag, 03 Juni 2019 10:38)

    Das Bild mit dem Kolibri ist grandios. Weiterhin gute Reise