Cuenca

Nach einem unterhaltsamen Abend mit wechselweitigen Tipps für die Weiterreise, fahren Susanne und Michael gegen Süden und wir in die Berge nach Osten.

 

Zuerst ellenlang durch Bananenplantagen, bevor es hoch in den Regenwald geht. Schliesslich kommen wir an einem Stausee vorbei und die Zone wechselt abrupt von grün in braun, felsig und bröckelig. Genauso schnell wird alles wieder grün und Nadelhölzer und Kühe prägen das Bild. Wir wähnen uns auf einer Schweizer Alp, einfach nur auf 2500 m.

Angekommen in Cuenca, haben wir echt nicht das Gefühl uns in Südamerika aufzuhalten. Die Stadt ist sowas von sauber, Fahrradspuren, Fahrräder zu mieten, Busse mit Euro 5, ganz wenig Gehupe und kein einziges Mototaxi. Eine ganz andere Welt.

 

Wir kurven über eine Stunde rum auf der Suche nach einem für uns möglichen Parkplatz und stehen schliesslich auf dem Hospitalparkplatz, nicht gerade billig für ein paar Stunden und die Nacht löhnen wir 13 Dollar. Ueberhaupt ist Ecuador um einiges teurer als Peru, ausser den Dieselpreisen ( 1 Dollar pro Gallone)

 

Zuerst geniessen wir im Garten eines hübschen Kaffees, welche wir in Peru ungemein vermisst haben einen leckeren Kaffee mit Beilage.

 

Danach zwei Kilometer Marsch, über den Fluss und rauf ins historische Zentrum. Kirchen, Kirchen, Kirchen und Häuser aus der Kolonialzeit. Viele Touristen und viele Boutiquen.

 

Auch das Hutmuseum finden wir. Der Panamahut wurde und wird nämlich in Ecuador hergestellt, auch heute noch in Handarbeit, sehr aufwendig und dementsprechend teuer. Wir kaufen keinen, haben doch genug Hüte. Vielleicht kaufe ich dann doch noch einen.

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