Guayaquil

Am Morgen sind wir voll im Nebel, bis wir die Ebene erreichen.

 

Kokosnüsse, Kakao, Ananas, Zuckerrohr, aber vorallem Bananen einer der grössten Exportschlager Ecuadors prägen das Bild. 

 

Guayaquil die Hafenstadt, die laut unserem etwas angestaubten Reiseführers die grösste und eine der dreckigsten Orte mit einer der höchsten Kriminalitätsrate von Ecuador ist, überrascht uns positiv.

 

Wir finden mal wieder erst nach langem Rumkurven einen für uns passenden bewachten Parkplatz bei den neuen stylischen und architektonisch ansprechenden Hochhäusern.

 

Die dahinterliegenden Hügel sind übersät mit farbenprächtigen Häusschen. Ein sehr schöner Kontrast.

 

Gar nichts ist dreckig, wir sehen gutgekleidete Menschen die sich in den Bars und teuren Restaurants an der Uferpromenade verköstigen. 

 

Im Zentrum auf dem Hauptplatz neben der Kathedrale leben Leguane und Schildkröten, die sehr zutraulich sind und von den Besuchern mit Salatblättern gefüttert werden. Galapos minissimo.

 

Entlang des Wassers liegt ein sehr gut besuchter, kilometerlanger, schön gestalteter eingezäunter Park, mit verschiedenen Themenbereichen.

 

Eine Luftseilbahn die übers Wasser führt und zwei Städte miteinander verbindet ist im Bau.

 

Vorbei am alten Teil mit den Kolonialen Bauten, erreichen wir über die grosszügige Uferpromenade schliesslich wieder unseren Camper.

 

Raus aus der Grossstadt im Feierabendverkehr erfordert dann wieder mal Alois Nerven, aber er meistert das souverän und wir stehen über Nacht in einem Park an einem See, iwo wir uns beim Ranger lediglich registrieren müssen.

 

Kurz darauf treffen Ladina und Marvin mit ihrem Camper ein. Sie sind eine Woche nach uns mit dem Frachter in Montevideo angekommen, haben oft ähnliche Routen wie wir gefahren, sind ebenfalls einigen unserer Reisebekanntschaften begegnet und zur Zeit mit Dave als Mitfahrer unterwegs.

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