Puerto Lopez

Wir kommen an die Küste, wo es zuerst noch sehr eben und trocken ist. Plötzlich ändert sich jedoch die Landschaft, es wird nicht nur hügelig, auch der Regenwald reicht hier, was eine Seltenheit für die Pazifikküste ist bis ans Meer. Wir fahren mitten durch den Machalilla Nationalpark. Obwohl es lediglich um die 25 Grad warm ist, kleben uns bei einer Luftfeuchtigkeit von 100% die Kleider am Leibe, echt unangenehm.

 

Der ganzen Küste entlang gibt es schöne lange und nicht sehr stark frequentierte Strände, vielleicht ändert sich das ja in der Sommersaison, die in 2 Monaten beginnt.

 

 

In Puerto Lopez stellen wir uns an den ruhigen Rand des ehemaligen Fischerdorfes, das sich zu einen Touristenmagnet mit viel Remmidemmi entwickelt hat, auf den Camping mit dem verwirrenden Namen  Kaffee Madame, auf dem sie immer noch daran sind Ordnung zu schaffen.

 

Am anderen Morgen nieselt es aus dem Nebel, alles ist nass. Alois:" Wie kann man hier nur leben, immer alles nass und klamm." " Dafür ist auch alles grün."

 

Trotzdem verbringen wir einen schönen Tag im Städtchen bei mal wieder Bruscchetta, Pizza, Spaghetti Carbonara, köstlichem italienischem Eis, feinem Expresso beim echten Italiener. 

 

Für Morgen haben wir einen Tagesausflug auf die Isola Plata gebucht. Dabei sollen wir Wale, und ganz viele Vögel zu sehen bekommen.

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Erika Deter (Mittwoch, 09 Oktober 2019 20:57)

    Hallo ihr Beiden, gestern gab es Bilder aus Quito in den Nachrichten. Sah ziemlich bedrohlich aus. Eure Entscheidung das Land zu verlassen war sicherlich richtig. Alles Gute für euch. Viele Grüße aus Berlin/ Brandenburg. Erika und Detlev

  • #2

    Womo-Nomaden (Donnerstag, 10 Oktober 2019 23:56)

    Hallo Erika und Detlev
    Ja das denken wir, nach den immer gräuslicheren Nachrichten auch, obwohl es doch sehr schade ist, haben wir uns doch sowohl auf Ecuador wie auch auf Columbien sehr gefreut. Auch die Weiterfahrt nach Mexiko hat sich erledigt, aber wir sind ja flexibel, nicht so wie die Einwohner von Ecuador, die auf Gedeih und Verderben ausharren müssen.
    LG Alois und Yvonne