Cerro Azul

Fast alles Autobahn und Wüste mit herrlichen Dünen und vielfarbigem Gestein. Wäre das Licht besser, noch viel schöner.

 

Unterbrochen sind die nächsten 400 km lediglich von wenigen Oasentälern, armseligen Siedlungen mitten in der Wüste und ein paar kleinen Städten.

 

In Barranca stellen wir uns für die Nacht auf den schönen Aussichtspunkt, wo sich auch verschiedene Liebespärchen einfinden um die romantische Stimmung zu geniessen.

 

Per mail bekomme ich von den vielgereisten Liliane und Emil den Hinweis, dass mein anhaltender Durchfall auch von Amöben herrühren könnte, echt gruselig. Im Medizentrum bekomme ich Medikamente gegen Parasiten, Antibiotika und Darmaufbaupräparate. 

 

Eigentlich wollten wir ja am Sonntag  Vormittag Lima passieren, doch leider finden wir keine passende uns sicher erscheinende Stellplatzmöglichkeit und so fahren wir am Samstagnachmittag durch die Metropole. Bis wir nach zwei Stunden durch sind ist es bereits dunkel. Nach weiteren 100 km verbringen wir, im uns wohlbekannten Cerro Azul, eine ruhige Nacht am Strand.

 

Für die 1400 km ab der Grenze haben wir insgesamt 30 Euro bezahlt. Allein durch Lima gab es 3 Mautstellen. Peru ist strassenzollmässig echt ein Spitzenreiter in Südamerika. Wir fragen uns, wie denn das die Peruaner machen, bei ihrem geringen Einkommen. 

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