Palomino

Wir zügeln nochmals. Hier können wir, sollte uns tatsächlich das Gas ausgehen, nötigenfalls Wasser für unseren Morgenkaffee heiss machen und auch unsere restlichen Nahrungsmittel kochen, denn rüberschippern nach Mexiko ist nicht. 

 

Sind jetzt näher am Touristenörtchen Palomino, das wir mittels Taxi nach fünf Minuten erreicht haben. Hier gibt es verschiedene Restaurants, unter anderem eine Pizzeria, die echte italienische Pizzen serviert und wo es viele europäische Touristen gibt. 

 

Auf dem Campingplatz treffen wir auf den Schweizer Alex, der nach einem Jahr Südamerika auf dem Sprung zurück nach Europa ist. Reiseerfahrungen werden ausgetauscht, schöne und auch weniger schöne, wie das halt so ist, wenn man lange unterwegs ist. Er ist froh, vor seiner Rückreise seine noch zu einem Drittel gefüllte deutsche Gasflasche loszuwerden und wir noch fröher nun wieder über eine zweite zu verfügen. Alois:" Jetzt können wir bis zur Verschiffung mit Gas verschwenderisch umgehen, auf dem Schiff müssen die Flaschen nämlich komplett geleert sein."

 

Wären nicht die stechenden, fast unsichtbaren Mistviecher würden wir uns auf dem sehr schön angelegten Campingplatz, mit den herzlichen Betreibern rundum wohl fühlen.

 

Bereits ein Jahr sind wir nun in Südamerika unterwegs. Ein tolles Jahr mit den unterschiedlichsten Eindrücken und nun sehr gespannt auf Nordamerika.

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