Wasserfälle im Indianerland

In Chiapas leben 80% Indios. Zuerst ist das Land noch flach und von lichtem Urwald umgeben.

 

Die Strasse ist zuneist gut, bis auf die vielen Schwellen, die hier Topes genannt werden. Für die Affen die wir natürlich nicht zu sehen bekommen, wurden extra Uebergänge mit Netzen konstruiert und die Autofahrer werden angehalten vorsichtig zu fahren.

 

Wir stellen uns für die Nacht auf ein schönes Plätzchen am See. Leider liessen die Picknicker ihren Abfall zu Hauf einfach liegen und Alois macht sich zuerst daran diesen um unser rollendes Heim herum einzusammeln, bevor er sich bei Einbruch der Dämmerung in den Sessel lümmelt.

 

Anderntags wird es hügeliger, sehr kurvig und der Urwald dicht. Die Behausungen der Indios einfacher.

 

Wir peilen eine der zahlreichen Wasserfälle an, bezahlen zuerst für den Parkplatz und danach für den Eintritt zum angehnehm erfrischenden Wasserfall. Man könnte auch hinter dem Wasserfall durchgehen, ist aber einfach zu nass, vorallem für die Kamera.

 

Hier bleiben wir über Nacht als einzige stehen und hoffen mal wieder auf Affen, sehen jedoch lediglich eine Gruppe Geiern, die sich aus den Lüften auf einen kahlen Baum für die Nachtruhe niederlassen, schade.

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