"Gerade noch" ennet dem Atlantik zusammengesessen.....

Wir freuen uns sehr Sämi, vor Jahren nach Ecuador ausgewandert, während seiner Schweizferien in Effretikon zu treffen. Es gibt viel zu bequatschen ausserdem erfahren wir von ihm, was so in Ecuador läuft während der Coronazeit.

 

Bei ihm an der Küste in seinem kleinen Dorf ging das Leben ziemlich normal seinen Gang. Wer ins Dorf reinwill, wird an der Tankstelle befragt und muss belegen, warum und wohin er will. In den kleinen Einkaufsläden, wird die Kundschaft ohne ihr Betreten bedient.( Grosse Läden gibt es eh nicht). 1x pro Woche, unterdessen 2x pro Woche dürfen grössere Städte für grössere Einkäufe besucht werden. Busse fahren nicht. Die Schulen sind nach wie vor geschlossen. Die Menschen, die ihre Toten vor lauter Corona Angst im Frühling einfach auf die Strassen von Guayaquil gelegt haben, suchen jetzt verzweifelt ihre Angehörigen, die vermutlich kremiert wurden und somit nicht mehr gefunden werden können. Kurz vor seinem Flug in die Schweiz, wurde der Flughafen in Guayaquil wieder in Betrieb genommen, so musste er nicht mit dem Taxi viele Hundert Kilometer nach Quito fahren. Auch Sämi verbrachte die ersten 10 Tage in Quarantäne.

 

Wir wünschen dir noch eine gute Zeit und eine guten Rückflug nach Ecuador und wer weiss, wo und wann wir uns nächstes Mal wiedersehen.

 

In Singen treffen wir unser Tessinerfreunde, die gerade auf der Rückreise von ihrer Deutschlandtour sind. Bei einem gemütlichen Kaffee gibt es viel zu bereden. Wir grüssen auf diesem Wege Marianne und Uli, eure Birnen munden herrlich.

 

Besuch bekommen wir von unseren lieben Bekannten Brigitta und Paul, die gerade noch in Mexiko bei Charly waren und nun auf Heimaturlaub sind, bis ihr verschifftes Fahrzeug Namibia erreicht , dem sie dann nachfliegen. Nach dem leckeren von Alois hergestellen Rüblikuchen, liefern wir uns eine "knallharte" Boulepartie. Es ist fast so wie vor ein paar Wochen bei Charly. Uebrigens mussten sie nicht mehr in Quarantäne, genauso wenig wie Markus und Ursula, die 2 Wochen vor uns in die Schweiz geflogen sind. Na ja, wie das Leben so spielt, in diesen seltsamen Corona Massnahmen Zeiten.

 

Es war lustig mit euch und wir wünschen euch eine tolle und spannende Zeit in Afrika mit den wilden Tieren.

 

Die Gartenarbeiten laufen weiter, ein neues Möbeli wird zusammengebaut und natürlich kommt auch die Erholung nicht zu kurz.

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