Cancun, eine moderne Stadt. Kein historisches Zentrum, da erst ca. 50 Jahre alt, wie mir der nette Taxifahrer erklärt. Mindestens 100 Hotelanlagen entlang einer Halbinsel und wenige Touristen, hier wäre jetzt Hauptsaison. Die Laden-, und Restaurantbesitzer kämpfen um jeden Kunden.
Wir verbringen ein paar Tage mit haushalten und den Märschen mal links mal rechts entlang der Küste, besuchen die Restaurants am Meer und kaufen im kleinen Laden an der Strasse ein.Uebrigens finden die meisten mit denen wir uns unterhalten, die Masken sehr blöd, müssten sie halt als Mitarbeiter in den Läden und Restaurants tragen, ziehen sie aber bei jeder sich bietenden Gelegenheit runter, ist ja auch kein Wunder, es ist heiss und feucht und was sich da alles unter dem Mundschutz versammelt und vermehrt, möchte ich gar nicht wissen.
Dann fahren wir die Ruta Cenotes, die es in der nächsten Umgebung von Cancun gibt, ab. Aber es handelt sich eher um Abenteuerspielplätze für's Jungvolk, wenn sich auch bloss 25% der sonst üblichen Teilnehmer hier tummeln, ist das trotzdem nichts für uns. Also weiter bis wir einen kleinen, ruhigen Campingplatz erspähen mit eigener Cenote und Pool. " Keine Gäste?" Der Besitzer bedauernd: " Corona." Wir geniessen zwei ruhige Tage bevor wir nach Cancun zurückkehren, wo es auf dem hiesigen Campingplatz auch durchaus beschaulich zu geht. Das heisst am Wochenende kommen ein paar Familien in die Cabanas und unter der Woche sind die Besucher eher nur stundenweise vor Ort.
Einige Male regnet es kurz aber nicht heftig, wie könnte es auch sonst so grün sein auf der Halbinsel Yukatan, aber für Abkühlung sorgen diese nicht.
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