Stefan macht uns glücklich

Stefan macht sich an die Arbeit. Erst mal ist der lecke Wassertank an der Reihe. Gar nicht so einfach diesen auszubauen, aber Stefan und seine Geduld kommen ans Ziel. Verschweisst ist das Loch dann schnell. Schliesslich ist der Tank wieder drin und diesmal auch festgezurrt, vorher flotierte er frei im Zwischenboden, was ihm bei diesen Strassenverhältnissen und den Topes gar nicht gut bekam, oder besser gesagt kein Wunder hat er ein Loch bekommen.

 

Am Mittwoch Abend werden die Lithiumbattererien, wie versprochen geliefert und so macht  sich Stefan am Donnerstag mit der nötigen Sorgfalt ans Werk. Super alles drin und sie funktionieren einwandfrei. Stefan findet auch den Stromfresser. Obwohl wir die -Batterien aus der Fernbedienung für die Hubstützen jeweils entfernt haben, haben diese immer noch etwas Strom gefressen, was unseren Batterien während unserer viermonatigen Abwesenheit den Rest gegeben hat. Er montiert einen Schalter, damit diese wirklich vom Netz getrennt sind und nur bei Bedarf in Betrieb genommen werden können. Aber sowieso spinnen diese ganz gewaltig und wer braucht schon Hubstützen, nachdem Stefan unten dem Womo fertig ist?

 

Auch macht er hinten unten dem Womo alles so dicht, so dass wir beim Fahren von da keinen Staub mehr ins Womo reinbekommen sollten.

 

Stefan hat sich sehr gut um unser Womo gekümmert, wir sind wieder autark und ihm sehr dankbar, haben uns doch die defekten Batterien, seit unserer Ankunft in Südamerika Sorgen bereitet und oftmals geärgert. Wir haben jetzt sogar stärkere Batterien, sprich 2x 160 Ah, anstatt 2x100 Ah.

 

Eigentlich möchten wir uns noch die Altstadt von Oaxaca ansehen, doch die Lust auf Maskenball ist uns echt vergangen. Es reicht uns, dass so viele Leute sogar draussen in El Tule mit Masken rumrennen und wir daher sehr selten ein Lächeln erblicken Wenigstens werden wir nicht aufgefordert, eine solche zu Tragen.

 

In der Nacht fallen die Temperaturen unter 10 Grad, echt kalt. Der Gärtner des Campingplatzes meint:» Ja kalt wie Ende Dezember.»

 

Uwe der Radfahrer hat 2 T- Shirts liegengelassen, die werden wir ihm bringen, sobald wir wieder in seiner Nähe sind, haben wir doch das gleiche Ziel, den Pazifik, wo es warm, sprich heiss ist.

 

 

Noch was in eigener Sache. Auf meinem Smartphone habe ich die ganzen  Kontakte verloren, einige konnte ich wieder herstellen, jedoch viele fehlen mir. Wenn sich jemand wieder mit mir per Whatsapp verbinden möchte, soll er des doch gerne tun, jedoch unbedingt den Namen angeben, ansonsten weiss ich nicht wer du bist.

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Kommentare: 1
  • #1

    Uli + Marianne (Freitag, 12 November 2021 21:22)

    Danke für den Reisebericht und die schönen Bilder, euch scheint es gut zu gehen, das macht uns froh - liebe Grüße aus dem zunehmend kalten Münsterland