Abenteuerliche Reise an den Pazifik

Es sind lediglich 300km bis ans Meer. Maut können wir uns sparen, denn eine solche Strasse gibt es nicht " runter". Zuerst lange auf der Hochebene bis an die Berge. Doch dann braucht Alois seine ganze Konzentration. Es ist spannend, da wir nie wissen was uns um die nächste Ecke erwartet. Schon zu Beginn sind wir froh, vorher eine Lunchpause eingelegt zu haben, denn wer weiss, wann der Baum runtergekommen ist. Schnell ist er vom Trax beiseite geschafft und die vorsichtige Fahrt rauf und runter, bei den sich ständig bewegenden Hängen geht weiter. Allerlei Tiere auf und neben der Strasse sorgen zusätzlich für Abwechslung. Nach der letzten Ueberquerung von 2000 m Höhe ändert sich die Fauna kolossal. Dschungel erstreckt sich vor unseren Augen. Drei mal werden wir von " fleissigen Arbeitern", die Löcher notdürftig mit Dreck füllen per Schnur aufgehalten. Für einen kleinen Obulus legen sie die Schnur zu Boden und wir können passieren.

 

Es ist bereits dunkel als wir die Küste erreichen und uns in Puerto Escondida ziemlich erschöpft auf einen Parkplatz ans Meer stellen.

Meiner Meinung nach stehen wir in der Schweiz vor einer der wichtigsten Abstimmungen überhaupt. Erteilen wir der Regierung ein klares Stoppsignal, damit wir zur Ruhe kommen und gemeinsam überlegen können, wie wir aus dieser vertrackten Situation wieder raus kommen.

 

Lassen wir uns nicht mehr spalten ob geimpft oder nicht, denken wir an unsere Kinder und holen wir uns unsere Demokratie zurück. Wer in der Schweiz möchte denn schon eine etatistisch totalitäre Regierung, die bis ins Jahr 2031 schalten und walten kann wie sie will? Unser gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben von ein paar wenigen Köpfen bestimmen lassen, die ihre gemachten Versprechungen nicht hält?

 

Zum Glück sind wir Schweizer nicht bereit, alles was unsere Eltern und Grosseltern erreicht und geschaffen haben auf's Spiel zu setzen, sind wir doch alle kleine Tells und Winkelrieds. Mein Vater hat immer gesagt wir haben in der Schweiz das Champignon- System: Streckt einer den Kopf zu weit raus wird er zurück gestutzt. Wir wollten und brauchten nie Häuptlinge.

 

Wir sind mündige Bürger und keine Untertanen. Unsere Politiker sind unsere Angestellten und das sollen sie auch bleiben. Ein klares Nein ( Bitte ohne Ausrufezeichen, sonst ungültig) am 28. November ist für mich die einzig richtige  Antwort. 

 

Hab noch einen Gedankenanstoss gefunden:

 

Die Regierung hat es echt nicht leicht im Moment!

Sie muss die Nichtgeimpften davon überzeugen, dass die Impfung wirkt, damit sie sich impfen lassen.

Und die Geimpften davon überzeugen, dass die Impfung nicht wirkt, damit sie sich boostern lassen.

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Kommentare: 6
  • #1

    Meier Hans (Sonntag, 14 November 2021 13:36)

    Wie im Vorfeld bereits angekündigt, setzt die österreichische Regierung ab kommendem Montag einen Lockdown für Ungeimpfte in die Tat um. Wer keine Impfung hat, darf das Haus oder Wohnung künftig nur noch aus dringenden Gründen verlassen – etwa für Einkäufe des täglichen Bedarfs, für den Weg zur Arbeit oder den Besuch beim Arzt.

  • #2

    Hans (Sonntag, 14 November 2021 15:54)

    Richtig so

  • #3

    eva (Sonntag, 14 November 2021 16:30)

    betr.HANS
    hast wohl ne meise wa ???? voll birreweich !

  • #4

    lydia (Sonntag, 14 November 2021 20:19)

    Wir waren vor xx-Jahren im südlichen Puerto Angel,hat uns besser gefallen als Puerto Escondido.Von da wärs ja ein Katzensprung nach Quatemala …

  • #5

    Anita (Sonntag, 14 November 2021 20:22)

    Liebe Schwester
    Du hast deine Meinung, andere haben ihre Meinung.
    Du hast einmal versprochen, dich auf die schönen Ferieneindrücke eurer Reise zu konzentrieren. Bitte ja. Du bist in Mexiko. Wir hier in der Schweiz. Nicht alle Geimpften sind Schafe oder gar gehirnamputiert. Gleiches gilt für diejenigen, die sie sich aus welchen Gründen auch immer nicht impfen lassen wollen. So ist Demokratie. Jeder darf seine Meinung kundtun, ohne dafür an den Pranger gestellt zu werden. Toleranz ist gefragt, auf beiden Seiten. Unser Vater war immer für Freiheit und Toleranz. Mir tut
    es in der Seele weh, wenn du ihn für deine Zwecke missbrauchst. Wie er heute und jetzt entschieden hätte, kannst auch du nicht wissen. Bitte lass unseren Vater aus dem Spiel! Mit deinem „Zitat“ aus dem privaten Kreis hast du eine Grenze überschritten. Eine Grenze, deren Verletzung du genau immer wieder anprangerst…

    Aber ich weiss genau- wenn es eine Demokratie in der Welt gibt- so sind wir in der Schweiz ziemlich nahe dran. Was auch immer am 28. November entschieden wird. Das Volk hat entschieden und das ist zu tolerieren. So oder so. Bitte öffnen wir keinen Graben oder graben wir nicht tiefer.
    Seien wir tolerant- und seien wir ein einig Volk von Brüdern (und Schwestern). Wir kommen mit Geimpften und nicht Geimpften gleich gut aus. Schaffst du das noch?
    Nützt ein solcher Kommentar etwas? Setzt du dich damit auseinander?

    Ich hab dich lieb
    Deine Schwester Anita

  • #6

    Womo-Nomaden (Dienstag, 16 November 2021 23:35)

    Sorry, liebes grosses Schwesterlein
    Ich wollte dich ganz sicher.nicht verletzen. Mache mir jedoch riesengrosse Sorgen um die Zukunft unserer Jungmannschaft.