El Palmercito

Was für eine Wohltat. Ab Chiapas wird die Strasse nicht nur 2-spurig, nein auch einfach gut, eine richtige Wohltat. Die nächsten 100 km gehen also flott von den Rädern. Dann biegen wir wiederum ab an den Ozean und die nächsten 40km sind nicht nur voll von Topes, auch Löcher pflastern den Weg. Viehzucht ist hier angesagt.

 

Die letzten Kilometer sind dann Piste. Zwischen Lagune und Pazifik sind wir am Ziel. Die Gemeinde hat für die Dorfbewohner von El Palmercito Palapas hingestellt, einzig Tische und Stühle müssen sie für ihr Picknick selber mitbringen. Sogar eine Toilette gibt es, die auch fleissig benutzt wird und vom Wächter überwacht wird.

 

Freundliche, liebenswerte Menschen leben hier. Der Wächter meint, sie seien 10 Geschwister und alle wohnen hier und leben vorwiegend von den Erträgen aus dem Meer. 

 

Natürlich wird auch unser Womo von innen inspiziert und für einmal werden wir mehr fotografiert, als umgekehrt.

 

Die Kinder baden und planschen in der Lagune und so traue ich mich auch ins Wasser. Krokodile gäbe es keine, meint der Wächter lachend.

 

Später kommt eine Händlerin vorbei die leckere, selbstgemachte Süssigkeiten anbietet, die wir uns natürlich nicht entgehen lassen..

 

"Können wir hier über Nacht stehen bleiben?" " Natürlich, es ist hier ruhig und sicher, einzig Fischer kommen in der Nacht und passt auf, die Mücken werden kommen. Aber besucht uns doch auch in unserer Kolonie, die Brücke ist neu und wir haben ein schönes Dorf." "Machen wir dann morgen."

 

Als alle weg sind, und es dämmert, kommen die Mücken, aber wir sind ja gut ausgerüstet mit Spray. 

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