Weiter nach Norden

Die Feiertage sind vorbei und wir machen uns weiter auf nach Norden, nachdem wir die 12 km Staubpiste auf die 200er geschafft haben.

 

Zuerst müssen wir Gas besorgen, was uns in Puerto Escondido komplikationslos gelingt. Dann nur wenige Kilometer danach, gelangen wir an einen See mit einem Campingplatz. Der See ist warm wie eine Badewanne, ideal für Alois. Um eine Vorstellung davon zu bekommen, kommst du aus dem Wasser fröstelt es dich, bei 30 Grad Lufttemperatur.

 

Wir bleiben eine Nacht an diesem ruhigen Ort.

 

Oaxaca ist wohl einer der strengsten Bundesstaaten, mit Coronamassnahmen, aber die Leute interessiert das nicht mehr gross. 

 

 

Wir fahren durch Hügel auf und ab, zum Teil mit vielen Kurven und immer wieder erscheint wie aus dem nichts eine grössere Ortschaft, durch die wir uns durchkämpfen. Passieren Flüsse mit mal mehr und mal weniger Wasser, sehen eigentlich nie den Ozean, bis wir in Puerto Ventura ankommen.

 

Dann verlassen wir den Bundesstaat Oaxaca und sind in Guerero. Hier keine Plakate mehr, bezüglich Masken, dafür vermehrt Polizeikontrollen, die sich aber nicht für uns interessieren.

 

Eine halbstündige Unterbrechung gibt es beim Versuch eines langen LKW's der in eine schmale überdachte Einfahrt einparken muss. Ich kann mit dem Chauffeur mitfühlen, der verzweifelt hin und her manövriert, sich die Ungeduld der anderen Verkehrsteilnehmer anhören muss, sogar die Polizei ist da um die Autofahrer an riskanten Manövern zu hindern. Schliesslich schafft er es und die Autos brausen ziemlich entnervt  von dannen, spannend das Ganze.

 

Nach 250 km erreichen wir Puerto Ventura und stellen uns auf den uns bereits gut bekannten Campingplatz von den Schweizern Esther und Victor. Wir erfreuen uns an dem hervorragend zubereiteten Fisch und erzählen uns was seit dem April letzten Jahres so gelaufen ist. Ihre grosse sehr liebe Dogge ist leider in der Zwischenzeit verstorben, dafür haben sich 2 junge zugelaufene Katzen bei ihnen eingefunden.

 

2 Nächte wollen wir hier verbleiben und hoffen danach ungeschoren an Accapulco vorbei zu kommen. Alle Camper denen wir begegnet sind, zuletzt unseren französischen Nachbarn in der Bahia San Augustin, wurde nämlich von der dortigen korrupten Polizei, mit irgendwelchen erfundenen fadenscheinigen Begründungen  Geld abgezockt, inklusive uns beim letzten Besuch bei den Klippenspringern. Sie sind zwar mit wenigen heruntergehandelten Pesos zufrieden, nun sind wir mal gespannt.

Kommentar schreiben

Kommentare: 3
  • #1

    Eva und Christian (Samstag, 08 Januar 2022 18:11)

    Hallo Yvonne und Alois,
    es wird einfach wieder einmal Zeit euch Danke zu sagen für eure tollen Berichte mit Fotos. Macht weiter so, auch im neuen Jahr. Wir wünschen euch viele schöne Erlebnisse und Gesundheit.
    Recht liebe Grüsse
    Eva und Christian

  • #2

    Ulrich + Marianne (Donnerstag, 13 Januar 2022 15:55)

    Hallo Yvonne und Alois, dem schließen wir uns doch gerne an!
    Weiterhin gute Reise, bleibt gesund und immer fröhlich!
    Ganz liebe Grüße - Uli + Marianne

  • #3

    Womo-Nomaden (Donnerstag, 13 Januar 2022 22:55)

    Grüsse nach Oesterreich und Deutschland. Danke für die Feedbacks, freuen uns sehr. Hoffen es geht euch allen auch gut.