Wir schaffen es nicht bis zu unserem Ziel, denn wir " verplempern" die Zeit unterwegs.
Wir merken am Morgen, dass wir uns bereits in den Everglades befinden. Es soll wilde Tiere geben, welche wir natürlich nur auf den Schildern sehen. Ansonsten fühlen wir uns noch nicht so evergladisch.
Dann halt einen kurzen Abstechen nach Everglade City, eine kleine Stadt mit vorallem Tourismus und verschiedenen Tourenangeboten. Die Pelikane sind schon speziell.
Weiter wieder auf der Indianer Route, dem Tamiami Trail peilen wir das Visite Center des Big Cypress National Preserve an und decken uns mit neuem Kartenmaterial ein. Wir erkunden die Stege und Wege drumherum, entdecken einen prächtigen Alligator, dem die Fischer sein Mittagessen wegschnappen und füllen danach an einer Dumpstation unseren Wasservorrat auf.
Nun sind wir für unseren Tripp gut ausgerüstet. Stehen darf man nirgends frei und die Route führt uns knapp an Miami vorbei, denn mitten durch die Everglades führt keine Strasse für uns.
Ueberall auf der Streecke gibt es Tourenangebote, kleine Indianersiedlungen die meist eingezäunt sind und spezielle Parks für die Touristen.
Es wird bereits wieder abend und wir stellen uns in Florida City zum Cracker Barrel, wo es ausgewiesene Parkplätze für Womos gibt. Wir sind wiederum nicht die einzigen, die diese Gratisplätze benutzen. Das Restaurant ist gut besucht, günstig und auf Familien ausgerichtet. Wir sind am Essen, als das Gewitter losbricht. Es schüttet mal wieder, was das Zeug hält und hört auch nach einer Stunde nicht auf. Wir sind klitschnass bis wir im Camper sind und können uns heute die Dusche ersparen.
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