Miami

Ich als alter Miami Vice Fan möchte mir die berühmte Stadt ansehen. Viele Strassen, viele Brücken, viele Hochhäuser, viele Tollstrassen auf der wir dann wieder landen, ohne es zu wollen und 2 Meilen benutzen, bevor wir wieder runterkommen.

 

Strasse gesucht, die ohne Toll über das Wasser auf die Beach führt. Nun auch hier sehr viel Verkehrsstau und fast keine Möglichkeit am Wasser zu parken. Endlich finden wir einen Parkplatz und können einen Blick auf den Strand und das Meer werfen. 

 

Die Strassen zur Miami Beach werden vom Donnerstag bis Sonntag von 00.00Uhr bis 06.00 gesperrt und es herrscht dann eine Ausgangssperre. Nicht wegen Corona, sondern wegen der Studenten, die hier ihren Frühlingsurlaub verbringen, die Sau rauslassen und bereits einige Polizisten bei Zusammenstössen verletzt haben. Jetzt schlafen sie wohl noch.

 

Dann nur schnell raus aus der Stadt, was gar nicht so einfach ist. Wir haben das Gefühl im Kreise zu fahren, da überall die gleichen Hochhäuser, Brücken, Strassen  und Staus herrschen.

 

Wir kommen vorbei am grossen Stadion, wo gerade das Miami open stattfindet mit ziemlich viel Publikumsverkehr.

 

Ein freundlicher Herr erklärt uns, wo wir auf der Westpalmbeach über Nacht am Strand stehen können.

 

Wir haben keine Lust mehr, übernachten hinter einem Cracker Barrel, was sich als gar nicht so schlecht erweist. Gibt es doch einen kleinen Teich mit interessanten Vögeln. Die Cracker Barrels wurden 1969 gegründet, um die Shelltankstellen an den Autobahnausfallstrassen zu befruchten. Unterdessen gibt es sie auch an den " normalen" Strassen. Sie sind alle gleich, auf Old getrimmt und mit Geschenkeladen versehen. Hinter diesen Restaurants gibt es immer Stellplätze für Womos, die auch gerne nicht nur von uns benutzt werden. Wegen Rassendiskriminierung waren sie in den 90ern ein paar Mal in den Schlagzeilen.  

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