Savannah

Ein neuer Staat, wir sind in Georgia, in einem der 16 Südstaaten und übernachten mal wieder bei einem Cracker Barrel.

 

Bei der Weiterfahrt entdecken wir ein Schild, das typische Deutsche Küche anbietet. Nun gut wir machen den kleinen Abstecher, von 15 Kilometer und werden von Ballermann Musik empfangen. Das ist aber auch alles, das an Deutschland, äh Mallorca erinnert. Das Rahmschnitzel mit Spätzle entpuppt sich als " Spanplatte" und wir sind nun zum 2. Mal total enttäuscht worden, wir werden es vermutlich in Zukunft lassen.

 

Bei der Weiterfahrt schickt uns das Navi durch ein Militärgebiet, in das wir natürlich nicht reinkommen. Also machen wir einen weiteren Umweg und erreichen das Welcome Center in Savannah, genau um 17.15 Uhr, der Schalter ist geschlossen. Wir dürfen aber direkt vor dem Center für Gratis über Nacht bleiben, wenn wir am Morgen Tickets für den Trolley on off kaufen. Da wir das sowieso vorhaben, denn dieser historische Bezirk der 3 Mio Stadt ist bedeutend grösser, als der von St. Augustine, nehmen wir das Angebot gerne an, obwohl das morgige Wetter nichts Gutes verspricht.

Am Morgen ist der Himmel zwar bedeckt, aber der Regen hat noch nicht eingesetzt.

 

Wir erstehen Tickets und fahren mit dem Trolley in den historischen Distrikt von Savannah. Grosse stattliche Gebäude mit vielen Säulen und sehr viel grün und alten Bäumen. Mitten in der Stadt ein grosser alter Friednof. Der Marktplatz ist klein und fast alle Restaurants noch geschlossen.

 

Also weiter mit dem Bus zum River. Hier gibt es tatsächlich ein französisches Kaffee mit leckeren Croissants, Capuccino und Baguettes die noch warm und knusprig sind. Wir nehmen eines mit und freuen uns jetzt schon auf das spätere Picknick.

 

Gerade als wir die Stadt um 11.30 Uhr verlassen, setzt der Regen ein.

Dann schüttet es wie aus Kübeln. Wir fahren ins Landesinnere. Uns erwartet sehr viel Wald. Die Farmen liegen fast alle an kleinen Seelein und ist der See grösser teilen sich die Einwohner diesen.

 

Nach 150 Kilometer lässt der Regen nach, wir machen Halt an einem See und essen das feine Baguette mit Brie und Schinken, einfach nur mhhhhmmmm.

 

Dann wird es tatsächlich hügelig. Zum ersten Mal seit Mexiko sehen wir wieder in die Ferne, Ganz ungewohnt und einfach nur toll.

 

Hä, wir sind kurz vor Augusta in South Carolina, ich verstehe das nicht. Es entbrennt zwischen uns eine Diskussion. Ich:" Augusta gehört zu Georgia." Alois:" Nein zu South Caroline."  Wir beweisen uns gegenseitig, mittels Map, dass jeder von uns Recht hat. Das Rätsel löst sich. North Augusta wo wir uns auf dem Walmartparkplatz mit bester Aussicht in die Weite für die Nacht einrichten, gehört tatsächlich zu South Carolina und unser Blick fällt über die Stadt Augusta die zu Georgia gehört.

 

Uebrigens in der Nacht wird es kalt, die Temperatur fällt unter 10 Grad.

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