Die Wildnis

Wir haben im Moment genug von den Städten und passieren Augusta schnell.

 

In Harlem möchte ich das Stan und Laurel Museum sehen. Ein paar Kilometer ausserhalb Augustas, in der kleinen Stadt freue ich mich zu früh. Obwohl offen steht, ist es zu, schade. Also weiter.

 

In Georgia gehören die Schaukelstühle auf die Veranden, wie bei den Latinos die Hängematten unter die Palapas.

 

Es gibt in Georgia Wildlife Refugiums, wo man auf extra ausgewiesenen Stellen in der Wildnis campen darf. Wir peilen eines an und fahren zum ersten Mal wieder Erdstrassen.

 

Tiere sehen wir, einzig ein Hirsch, der vor uns die Piste überquert und einen Truthahn, die ich aber nicht fotografisch festhalten kann, aber die Ruhe ist einfach nur schön. 

 

Auf dem zweiten WMA stehen wir ganz alleine. Ich stehe extra in der Frühe auf um auf allfällige Tiere einen Blick zu erhaschen, aber nichts da. Auf meinem 10 Kilometer langen Arbeitsweg im Aargau, den ich jeweils mit dem Fahrrad zurück gelegt habe, habe ich mehr Rehe und Füchse gesehen als hier.

 

Wir hören viele verschiedene Vogelstimmen und erkennen einzig das Pochen des Spechtes, das ja keine Stimme ist.

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Franz Sus (Dienstag, 05 April 2022 20:00)

    Passt vor den wilden Tieren auf.

    Es gibt dort gefährliche Vögel, aggressive Schmetterlinge, angriffige Schafe und allerlei
    Getier.