Erstaunlich der zweite Tag mit strahlendem Wetter. Nachdem wir ausgeschlafen haben, machen wir uns auf die Fahrt ins 16 Kilometer entfernte Zentrum. Parkplätze scheint es keine zu geben, wir lassen uns überraschen.

Wir sind am Mississippi River. Es ist Sonntag und es gibt Parkplätze ohne Ende, aber sie sind sehr teuer. Die Parkuhr will unsere Karte nicht akzeptieren und wir suchen einen anderen Platz. Diese Parkuhr funktioniert gar nicht. Also stehen wir für umsonst.

Schnell sind wir in der Downtown. Einige Touristen sind wie wir bereits unterwegs und in einigen Lokalen gibt es auch schon Live Musik. Blues ist angesagt. 

Nachdem wir genug gesehen und gehört haben, geht die Reise weiter. Memphis liegt im Dreiländereck. Wir fahren über die Brücke, sind in Arkansas und kehren um. Arkansas steht noch nicht auf dem Programm. Wir möchten noch etwas weiter entlang des Mississippi River auf dem Blues Trail fahren.

Aber was ist denn das? Es wird diesig und stürmisch, die Luft ist heiss. Ein bisschen wie in der Sahara, einzig fehlen die Dünen. Felder soweit das Auge reicht. Bei unserem letzten Kurzaufenthalt in Mississippi vor einem Monat war es ebenfalls sehr stürmisch, aber kalt wie in einem Eisschrank. Ein komischer Staat.

Wir übernachten irgendwo und lassen den Sturm, Sturm sein.